Das Mount Rushmore Monument in der Bergkette der Black Hills in South Dakota ist eine amerikanische Gedenkstätte – stellt sie doch eindrucksvoll die vier bedeutendsten US- Präsidenten dar. Vor genau 80 Jahren, im Sommer 1927, begann John Gutzon de la Mothe Borglum die über 18 Meter hohen Porträts aus dem nackten Felsgestein herauszusprengen und zu meißeln. Schon nach 14 Jahren war das Kunstwerk beendet und ist seither eine der Sehenswürdigkeiten der Amerikaner und taucht immer wieder in der Unterhaltungsindustrie auf. Alfred Hitchcock drehte hier die dramatische Schlußszene seines Thrillers Noth by Northwest und auch die Rockmusik hat sich des Monuments angenommen, siehe das Platttencover Deep Purple in Rock. Unser erstes Video zeigt einen Trailer aus dem Film Mars Attacks von Tim Burton. Außerirdische zerstören bequem vom Ufo aus per Laserstrahl die überdimensionalen Präsidentenköpfe und gravieren ihre eigenen Konterfeis in den Felsen. (Kommt gleich nach der Szene, wo der Londoner Big Ben explodiert.)
Ja und zu guter letzt singen die Rushmore Singers sich selbst ein kleines Ständchen.
Rock in Motion, sozusagen.
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