Der Film Metropolis von Fritz lang gilt nach wie vor als Klassiker der expressionistischen Filmkunst und des Science-Fiction-Films sowieso.
1927 in Berlin uraufgeführt, wurde er von der Kritik jedoch total verrissen. Kein Wunder eigentlich, der Film war halt seiner Zeit um Jahrzehnte voraus. Grund genug zum 80jährigen Jubiläum das Meisterwerk wieder mal ins Gedächtnis zu rufen. Als Anregung möchte ich eine englische Dokumentation vorstellen, die nicht nur Originalszenen zeigt, sondern auch wunderbare, seltene Aufnahmen zur Entstehungsgeschichte.
„Nimm zehn Tonnen Grausen, gieße ein Zehntel Sentimentalität darüber, koche es mit sozialem Empfinden auf und würze es mit Mystik nach Bedarf; verrühre das Ganze mit Mark (fünf Millionen) und du erhältst einen prima Kolossalfilm. Zeitgenössische Kritik aus dem Simplizissimus.
Nichtsdestotrotz nahm die UNESCO den Film 2001 in sein Weltdokumentenerbe auf.
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