vonErnst Volland 23.03.2012

Vollands Blog

Normalerweise zeichnet, schneidet, klebt Ernst Volland, oder macht Bücher. Hier erzählt er Geschichten.

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Warum freut man sich über ein gutes Buch? Vielleicht, weil es so viele schlechte Bücher gibt.
Vielleicht auch, weil man den Autor mag.

Im vorliegenden Fall kommen einige Positiva zusammen:
Eine unspektakuläre Landschaft am Rande Deutschlands, gute Fotografie und ein angenehmer Zeitgenosse, der Fotograf und Journalist, Gerhard Kromschröder.
In der kreativsten Phase der Satirezeitschrift „Pardon“, arbeitete Kromschröder als führender Redakteur (Stellvertreter der Chefredaktion) und ging anschließend zum „Stern“.
„Expeditionen ins Emsland- ein deutscher Bilderbogen“, nennt Kromschröder seinen fast durchgehend farbigen Prachtband aus der Edition Temmen. Vorwort: Gerhard Henschel.
In der Tradition sachlicher veristischer Fotografie (August Sander, Renger Partsch) fährt der Fotograf ganz nüchtern durch das platte Land und registriert: Häuserfassaden, Kleintiere, Zuchttiere, Landschaften, Menschen und Bräuche. Einige Emsländer sind von seinen Arbeiten nicht begeistert. Sie sehen ihr Land anders. Sollen sie. Mit Kromschröder hätten sie keinen genaueren Beobachter finden können.




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