Dann war es schon fast wieder zu Ende geween.
Darüber hatte ich lange noch beim Forumsempfang Donnerstagnacht mit M. geredet, der bei der Vorführung im Berlinale-Palast fast neben Schlöndorff gesessen hatte. Dass der Film zu artig auch gewesen wäre. Nicht wirklich schlecht auch, aber man hatte sich eben mehr erhofft. Wir waren uns jedenfalls einig darüber, dass „Wer wenn nicht wir“ kein guter Film ist.
Und dann beim Geburtstag von S. hatte ich noch einmal versucht, Astrid Proll zu erklären, was mir nicht gefallen hatte; sie hatte zugehört, da und dort einen Einwand gemacht. Und obgleich sie wenig geredet hatte, hatte ich den Fim danach dann eigentlich doch wieder vielleicht okay gefunden.
Ähnlich war es mir mit „Turin Horse“ gegangen. Direkt nach dem Gucken war ich enttäuscht gewesen; nachdem ich mich mit einem Kollegen unterhalten hatte, hatte ich ihn besser gefunden. Ein paar Tage später hatte mich B. gefragt, welche Filme ich auf der Berlinale am besten gefunden hatte. „A Turin Horse“ gehörte nun zu meinen vier Lieblingsfilmen.