vonKarim El-Gawhary 05.05.2010

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

Friedlich sieht er aus:  der Nil in der Abenddämmerung im Zentrum Kairos. Warum es aber um die Verteilung des Nilwassers gar nicht so friedlich zugeht

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=l7UqXBOL1uw[/youtube]

————————————————————————————————————————————————————————

Ernsthafte Wasserprobleme gibt auch woanders im Nahen Osten.

Ein Team israelischer, jordanischer und palästinensischer Umweltschützer hat diese Woche einen Bericht über den biblischen Jordan-Fluss herausgegeben. Das Fazit von Gido Bromberg, dem israelischen Direktor der „Friends of the Earth Middle East“, der Umweltorganisation, die den Bericht in Auftrag gegeben hat:

„Man kann inzwischen fast über den Fluss springen, Und an manchen Stellen muss man noch nicht einmal springen, man kann ihn einfach durchwaten, weil er dort nur knöcheltief ist“.

Alles was von dem Fluss übrig ist, ist eine Kloake, heißt es in diesem Bericht. Ich kann das durch meinen eigenen Augenschein bestätigen. Über den Jordan zu gehen ist tatsächlich eine große Enttäuschung

"Jordan Fluss"

Mehr zum Thema auf der Webseite der „Friends of the Earth Middle East“:

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/6/

aktuell auf taz.de

kommentare