vonAchmed Khammas 02.08.2008

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Unter dem Titel ‚Acid, Mao und I Ging’ erschienen im eigens dafür gegründeten Gonzo-Verlag vor kurzem die Erinnerungen des leider schon 2003 verstorbenen Berliner Hasch-Rebellen, Video-Pioniers und Titten-Liebhabers Michael Geißler.

Seine frivol-psychedelischen Erzählungen über Dinge wie die erste LSD-Küche Berlins, den fast ununterbrochenen Konsum aller Arten von Rauschmitteln (darunter einige, die selbst TAZ-Lesern unbekannt sein dürften!!), seine weltweite Suche nach Gurus und Heiligen sowie die höchst lehrreichen Berichte über Demos, Razzien und Knastaufenthalte lassen einen oft zugleich verständnisvoll schaudern und hysterisch lachen – und sind wesentlich authentischer als alles, was bislang unter dem Motto ‚40 Jahre nach 1968’ erschienen ist.

Denn genau so war es damals… die Bräute waren wunderschön, allzeit bereit und hatten meist sogar ein kleines Turnpiece in der Tasche. Wen wundert es also, daß die ‚Men’-schheit sich nach dem Paradies zurücksehnt?!

Unter Mithilfe von Melanie Zöllner, mit einem Vorwort von Werner Pieper und einem Nachwort von Peter Pannke. Herausgegeben von Miriam Spies, Graphik: Michael Geiß (ohne -ler), Umfang: 264 Seiten (ISBN: 978-3-9812237-0-5), Preis: 12,95 €, Bestellung an: gonzoverlag@googlemail.com

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