“Deutschland bekommt Wüstenstrom”, meldet heute die FTD. Zwar ist die Präsens-Form sehr optimistisch, weil es um Vorstudien für eventuell eines Tages zu startende Solarkraftwerke in Nordafrika gehen soll, aber an sich ist gegen ein solches Projekt ja nichts zu sagen. Der Begriff allerdings ist etwas schwierig, weil in Deutschland bereits besetzt: von einer reichlich obskuren klerikalreaktionären Truppe, die unter anderem meint, dass Homosexualität heilbar sei.
Dann lieber an einer wesentlich unreaktionäreren Bewegung andocken – und den Strom aus der Sahara Afrostrom nennen.