vonDetlef Kuhlbrodt 09.12.2008

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das Blog mit kaputten Fahrrädern zuzumüllen, sollte ich lieber auf den Film über Jonas Mekas hinweisen, den es heute abend von 22:25 bis 22:55 im 3sat-Fernsehen gibt. Keine Ahnung, ob der Film gut ist; Jonas Mekas ist jedenfalls klasse! Seine Website ist auch prima!

3SAT, bzw. ARD schreibt dazu: „Das Kölner Museum Ludwig widmet dem Filmemacher Jonas Mekas ab November eine Ausstellung. Mekas, 1922 in Litauen geboren, emigrierte 1949 nach New York.

Das Museum Ludwig in Köln widmet dem Künstler, Filmemacher und Poeten Jonas Mekas vom 8. November 2008 bis zum 1. Februar 2009 eine Einzelausstellung. Mekas, 1922 in Litauen geboren, emigrierte nach einer fast fünfjährigen Odyssee durch Deutschland als Zwangsarbeiter und Displaced Person 1949 nach New York. Dort begann sein neues Leben, das er seither in vielfältigster Weise dem Film widmet. Er wurde zum unermüdlichen Organisator des New Yorker Undergroundfilms, zunächst in seiner Funktion als Kritiker und Mitherausgeber des Magazins „Film Culture“, dann als Mitbegründer eines unabhängigen Filmvertriebs und ab 1964 als Kinobetreiber. Seine eigenen Filme waren vor allem durch ihren autobiografischen Ansatz wegweisend. Seit den 1960er Jahren beobachtet Mekas sein eigenes Leben mit einer Bolex-Kamera und macht daraus Tagebuchfilme von poetischer Dichte. Die Ausstellung im Museum Ludwig geht mit Filmen, Dokumenten, Publikationen, Filmprogrammen und Plakaten auf dieses vielfältige Wirken ein und präsentiert mit Videoinstallationen und vergrößerten Filmstills die neuen medialen Ausdrucksformen, die Mekas inzwischen für seine Arbeiten entwickelt hat.
Der Film von Sven von Reden begleitet den Künstler Jonas Mekas beim Aufbau der Ausstellung und bei seiner filmischen Entdeckungsreise durch die Stadt Köln und macht mit Hilfe von Interviews und Ausschnitten aus seinen Filmen die enge Verknüpfung zwischen Mekas‘ Leben und Werk deutlich.
3sat zeigt das Porträt von Jonas Mekas anlässlich einer Einzelausstellung, die das Museum Ludwig in Köln dem Künstler, Filmemacher und Poeten vom 8. November 2008 bis zum 1. Februar 2009 widmet.“
2007 hatte der große alte Mann des Undergroundfilms jeden Tag einen Film in’s Netz gestellt. Einerseits schade, dass die meisten dieser Tagebuchfilme nicht mehr im Netz stehen, andererseits finde ich es aber auch gut, dass er seine Tagesberichte immer nur für einen Tag in’s Netz stellte und denke oft, dass man es mit den Blogs ähnlich machen sollte.
Hier ein Beitrag über die geschorenen Haare von Britney Spears, der noch auf youtube rumstand:

Diesen Film vom 23. November 2007 mit Regen in New York finde ich noch besser:

„Ohn nononono!“ Jonas Mekas reacts to ‚revolution is over‘:

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