vonAndreas Berg 17.09.2023

taz App FAQ

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Update: Das bietet die neue Version der taz App

Mit dem neuen Releases der App wurden einige technischen Neuerungen eingeführt:

  • Verbesserte Anmeldung in der App
  • Schnelles Wechseln zwischen den Ansichten „Ausgabenübersicht“, „Leseliste“, „Suche“ und „Einstellungen“ in der Tabbar (unten)
  • Suche im taz-Archiv
  • Überarbeitete Leseliste
  • Schnelles Markieren von Texten und Angabe der Lesedauer in der Navigation (Flügel und Ressortübersicht)
  • Erweiterte Navigation im Flügel der mobilen Ansicht
  • Vorlesen von Texten

Neue taz App

Das aktuelle Release der taz-App setzt einiges anders um als die alte App („klassisch“). Einiges ist noch „in der Pipe“ und wird erst in künftigen Versionen verfügbar sein. Hier ein Überblick zu „Features“, die häufig nachgefragt werden.

  • Die taz-App ist aktuell noch nicht barrierefrei, eine reine Textversion, die mit entsprechenden Geräten auch für Blinde gut lesbar ist, steht aber für Abonnent:innen im Download-Bereich der taz-Webseite https://taz.de/!106757/ zur Verfügung.
  • Das Teilen (und Speichern) von Print-Seiten als PDF geht aktuell (noch) nicht.
  • Horizontales Navigieren über Seiten durch Tippen am Rand wie in der alten App ist noch nicht möglich.

Fragen und Antworten:

  • Wie kann ich mir einzelne Artikel vorlesen lassen und wie die ganze Ausgabe ?
    Antwort: In der iOS-App, können Sie sowohl einen einzelnen Text vorlesen lassen, wenn Sie in der Textansicht unten auf das Lautsprechersymbol tippen, als auch die komplette Ausgabe, wenn sie in der mobilen Ansicht über das taz-Logo den Flügel links mit der Navigation öffnen und oben links auf „ausgabe hören“ tippen. Bei letzterem kann es allerdings etwas dauern, bis der der Download soweit fortgeschritten ist, dass die Wiedergabe startet. Zur komfortableren Wiederabe der komplette Ausgabe können Sie auch den systemseitigen Player im Benachrichtigungsbereich von iOS (vom oberen Rand nach unten wischen) nutzen. In der Android können Sie bislang nur einzelne Texte vorlesen lassen. Für beide Plattformen können Sie beim Vorlesen zum Maxi-Player wechseln wenn Sie auf den Player tippen. Das Änderung der Reihenfolge beim Vorlesen sowie das selektive Vorlesen (Playlisten) wird aktuell von uns umgesetzt.
  • Frage: Wieso funktioniert die Silbentrennung bei manchen Wörtern nicht bzw. fehlen manchmal die Trennstriche?
    Antwort: Die taz-App nutzt den Android-System-Webview, um Inhalte darzustellen. Diese Systemkomponente ist auch für die Silbentrennung zuständig. Entweder wird der Webview von Chrome oder vom Android-System-Webview zur Verfügung gestellt. Die Silbentrennung benötigt daher unter Android halbwegs aktuelle Webfunktionalitäten. Die werden entweder durch die App „Android System Webview“ oder durch „Chrome“ zur Verfügung gestellt. Je nachdem, welches von beiden bei Ihnen installiert ist, sollten Sie die entsprechende App aktualisieren. Danach wird die Silbentrennung korrekt arbeiten. Am besten ist es, wenn Sie Google-Chrome installiert und auf dem neuesten Stand halten, weil Chrome schneller mit Updates zur Hand ist als der Android-System-Webview. Ein aktueller Webview ist auch wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Frage: Enthält die neue Taz-App Tracker?
    Antwort: Wir verwenden keine Tracker. Bei Abstürzen setzen wir Sentry ein (kein Crashlytics), was nicht so komfortabel für uns ist, aber dafür bei uns gehostet wird, und wir so die Kontrolle über die Daten behalten. Falls wir uns in der neuen App entschließen, den Google-Service für Push-Nachrichten zu empfangen, damit z.B. dann eine Ausgabe automatisch geladen werden kann, werden wir das abschaltbar und transparent machen.
  • Frage: Funktioniert die taz-App mit VoiceOver (iOS) oder Talk-Back (Android)?
    Antwort: Dies empfehlen wir nur Personen, die mit dem System vertraut sind, da die grundsätzliche Bedienung des Gerätes stark verändert wird.
    Für iOS gilt: Grundsätzlich kann man unter iOS/iPadOS VoiceOver verwenden: https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iph3e2e2281/ios. Allerdings gibt es hier noch diverse Stolpersteine die wir noch ausräumen, sodass wir die Nutzung von VoiceOver aktuell nicht empfehlen. Für die aktuelle Android App funktioniert das Android Pendant Talk-Back ebefalls noch nicht zufrieden stellend, auch hier sind wir dran.
  • Frage: Kann ich die taz auf einem ePub-Reader lesen ?
    Antwort: Ja, aber je nach Reader mit eventuellen Einschränkungen, da es je nach Reader Probleme mit der von uns gelieferten Version ePub3 geben kann (zB Schriften). Auf dem Mac empfehlen wir Calibre, Bücher“ oder iBooks. Eine ältere ePub2 (allerdings ohne die Seitenfaksimiles) können Sie unter https://dl.taz.de/epubt laden.
  • Frage: Wie kann ich mit der taz-App barrierefrei lesen ?
    Antwort: Aktuell ist die taz mit dem Screenreader VoiceOver noch nicht bedienbar. Folgende Alternativen sind möglich: Unter https://dl.taz.de/mp3 können Sie die taz als Hörbuch im DAISY-Format laden. Wir haben das DAISY-Format von der Blindenzeitung testen lassen, die das für eine gute Alternative halten. Das MP3/DAISY Format von uns lässt sich auch mit jeder Hörbuch-App hören die MP3s in einem ZIP-Container unterstützt. Das ZIP-File enthält neben den MP3s zusätzliche DAISY-Dateien die ein DAISY-Reader für eine bessere Navigation für Blinde und Sehbehinderte nutzt. Das sind neben Navigationselemente auch Markierungen für Sprechpausen, so dass Sprünge dazwischen möglich sind, um z.B. zum nächsten Satz zu kommen. Ein einfacher Hörbuchreader ignoriert einfach diese zusätzlichen Dateien. Als Höhrbuch-App empfehlen wir  für iOS „MP3 Audio Player Pro“, das Daisy-Konsortium empfiehlt wohl noch AMIS, den Easy Reader von Dolphin gibt es für Windows nur kostenpflichtig, aber als App für Android und iOS ist er ein gut brauchbarer „Zwitter“. Unter https://dl.taz.de/epub stellen wir eine ePub3 Version zur Verfügung die sich möglicherweise auch gut vorlesen lassen kann. Die Artikel dieses ePub entspricht genau dem was auch in der App enthalten ist. Und letztlich steht unter https://dl.taz.de/epubt ein altes ePub2 zur Verfügung was komplett auf Grafiken verzichtet und auch auf älteren Geräten funktionieren sollte.

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kommentare

  • Solange die Navigationsfunktionen aus der alten App nicht übernommen wurden, bleibe ich bei der.

    Geärgert habe ich mich über die Abfrage einer „Taz-ID“. Adobe waren die letzten, die so was von mir wollten – seither nutze ich nur noch freie Software. Und als ich diese ID dann hatte, musste ich feststellen, dass die neue App immer noch keine Kommentarfunktion hat, mit der man unmittelbar auf Artikel reagieren kann. Das hätte doch nahe gelegen.

    Extrem störend finde ich das ständig eingeblendete Taz-Logo. Ja, das weiß ich doch, was ich da gerade lese! Gerade auf kleinen Bildschirmen stört es das Lesen, aber auch auf größeren irritiert es ständig und lenkt den Blick ab. Ergonomie geht anders.

    Über die neue Struktur der Inhaltserschließung kann man geteilter Meinung sein. Über die rote Schrift der Abschnittstitel nicht: bitte ändern zu schwarz auf weiß.

    • Die taz-ID (email-Adresse) wird lediglich als Zugang zum Abo verwendet, das ist ein übliches Verfahren. Über eine Kommentarfuntion kann man nachdenken, die App ist ja gerade erst erschienen und wird nach und nach mit neuen Funktionen aufgerüstet – geben Sie uns etwas Zeit. Über das dauerhaft eingeblendete taz-Logo kann man sicher geteilter Meinung sein, es dient zum reinwischen des linken Flügels mit den Ressorts. Auch da werden wir sicher noch eine defensivere Lösung finden.

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