vonAndreas Berg 03.10.2023

taz App FAQ

technische Hilfe zur taz App

Mehr über diesen Blog

Zurück zur FAQ-Übersicht

Update: Das bietet die neue Version der taz App

Mit dem neuen Releases der App wurden einige technischen Neuerungen eingeführt:

  • Verbesserte Anmeldung in der App
  • Schnelles Wechseln zwischen den Ansichten “Ausgabenübersicht”, “Leseliste”, “Suche” und “Einstellungen” in der Tabbar (unten)
  • Suche im taz-Archiv
  • Überarbeitete Leseliste
  • Schnelles Markieren von Texten und Angabe der Lesedauer in der Navigation (Flügel und Ressortübersicht)
  • Erweiterte Navigation im Flügel der mobilen Ansicht
  • Vorlesen von Texten

Neue taz App

  • Das aktuelle Release der taz-App setzt einiges anders um als die alte App (“klassisch”). Mitlerweile sollten alle Funktionen der alten App auch in der neuen App verfügbar sein.
  • Die taz-App ist aktuell noch nicht barrierefrei, eine reine Textversion, die mit entsprechenden Geräten auch für Blinde gut lesbar ist, steht aber für Abonnent:innen im Download-Bereich der taz-Webseite https://taz.de/!106757/ zur Verfügung.

Fragen und Antworten:

  • Frage: Wie kann ich mir einzelne Artikel vorlesen lassen und wie die ganze Ausgabe ?
    Antwort: In der taz-App können Sie sowohl einen einzelnen Text vorlesen lassen, wenn Sie in der Textansicht unten auf das Lautsprechersymbol tippen, als auch die komplette Ausgabe, wenn sie in der mobilen Ansicht über das taz-Logo den Flügel links mit der Navigation öffnen und oben links auf “ausgabe hören” tippen. Bei letzterem kann es allerdings etwas dauern, bis der der Download soweit fortgeschritten ist, dass die Wiedergabe startet. Zur komfortableren Wiederabe der komplette Ausgabe können Sie auch den systemseitigen Player im Benachrichtigungsbereich von iOS (vom oberen Rand nach unten wischen) nutzen. Für beide Plattformen können Sie beim Vorlesen zum Maxi-Player wechseln wenn Sie auf den Player tippen. Das Änderung der Reihenfolge beim Vorlesen sowie das selektive Vorlesen (Playlisten) wird aktuell von uns umgesetzt.
  • Frage: Wieso funktioniert die Silbentrennung bei manchen Wörtern nicht bzw. fehlen manchmal die Trennstriche?
    Antwort: Die taz-App nutzt den Android-System-Webview, um Inhalte darzustellen. Diese Systemkomponente ist auch für die Silbentrennung zuständig. Entweder wird der Webview von Chrome oder vom Android-System-Webview zur Verfügung gestellt. Die Silbentrennung benötigt daher unter Android halbwegs aktuelle Webfunktionalitäten. Die werden entweder durch die App “Android System Webview” oder durch “Chrome” zur Verfügung gestellt. Je nachdem, welches von beiden bei Ihnen installiert ist, sollten Sie die entsprechende App aktualisieren. Danach wird die Silbentrennung korrekt arbeiten. Am besten ist es, wenn Sie Google-Chrome installiert und auf dem neuesten Stand halten, weil Chrome schneller mit Updates zur Hand ist als der Android-System-Webview. Ein aktueller Webview ist auch wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Frage: Enthält die neue Taz-App Tracker?
    Antwort: Die App enthält Tracker zur Analyse des Verhaltens von Nutzer:innen, wenn dies ausdrücklich erlaubt wurde. Die Nutzungsdaten werden anonymisiert an die taz gesendet und nicht an Dritte weitergeleitet. Zur Erstellung der Nutzungsdaten verwendet die taz Matomo als Analysetool. Die Erlaubnis kann jederzeit in den Einstellungen widerrufen werden. Bei Abstürzen setzen wir Sentry ein (kein Crashlytics), was nicht so komfortabel für uns ist, aber dafür bei uns gehostet wird, und wir so die Kontrolle über die Daten behalten. Die taz setzt außerdem den Google-Service für den Empfang von Push-Nachrichten ein, um etwa eine Ausgabe automatisch zu laden – auch dies kann in den Einstellungen abgestellt werden.
  • Frage: Funktioniert die taz-App mit VoiceOver (iOS) oder Talk-Back (Android)?
    Antwort: Dies empfehlen wir nur Personen, die mit dem System vertraut sind, da die grundsätzliche Bedienung des Gerätes stark verändert wird.
    Für iOS gilt: Grundsätzlich kann man unter iOS/iPadOS VoiceOver verwenden: https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iph3e2e2281/ios. Allerdings gibt es hier noch diverse Stolpersteine die wir noch ausräumen, sodass wir die Nutzung von VoiceOver aktuell nicht empfehlen. Für die aktuelle Android App funktioniert das Android Pendant Talk-Back ebefalls noch nicht zufrieden stellend, auch hier sind wir dran.
  • Frage: Kann ich die taz auf einem ePub-Reader lesen ?
    Antwort: Antwort: Ja, aber je nach Reader mit eventuellen Einschränkungen, da nicht jeder Reader das ePub3 komplett unterstützt und ggf nur auf die vorhandenen ePub2-Elemente zugreift. Somit werden Schriften und bestimmte typographische Elemente evtl. nicht so wie von uns gewünscht dargestellt. Download per https://dl.taz.de/epub. Eine ältere Version ohne Bilder können Sie unter https://dl.taz.de/epubt laden.
    Auf dem Mac empfehlen wir “Bücher” (vorinstalliert) oder iBooks, unter Windows geht Calibre. Für Android haben wir “PocketBook” getestet, der die taz im Gegensatz zu anderen eReadern halbwegs vernünftig darstellt. Um ein ePub der taz zu laden, öffnen Sie im Browser https://dl.taz.de/epub, loggen Sie sich mit den selbem Login-Daten wie in der App ein und laden die aktuelle Ausgaben. Je nach Browser werden Sie dann gefragt, mit welcher App Sie das ePub öffnen wollen.
  • Frage: Wie kann ich die taz in einem Kindl-Reader lesen ?
    Antwort: Am besten lassen Sie sich das ePub per Mail zuschicken, das können Sie per Mail an digiabo@taz.de beauftragen. Zur Einrichtung des automatischen Empfangs melden Sie sich bei Amazon mit Ihrem Kunden-Konto an und rufen unter dem Reiter “Mein Konto” den Punkt “Meine Inhalte und Geräte” auf, dort dann auf “Einstellungen” gehen und weiter auf “Persönliche Dokumente-Einstellungen”. Dort wählen Sie Ihr Kindle-Gerät aus, es wird eine Email-Adresse xxx@kindle.com angezeigt, die Sie unserer Abo-Abteilung mitteilen. Auf der selben Seite genehmigen Sie digiabo@taz.de als Sender von ePub-Dateien.
  • Frage: Wie kann ich die taz in meinem PocketBoot-Reader lesen ?
    Antwort: Am besten lassen Sie sich das ePub per Mail zuschicken, das können Sie per Mail an digiabo@taz.de beauftragen. Zur Einrichtung des automatischen Empfangs rufen Sie im Pocketreader den Punkt “Apps” auf, dann unter “Allgemein” die Einstellungen, Konten und Synchronisierung, Send-to-PocketBook, Anmeldung mit dem PocketBook-Konto, Auswahl PoketBook Konto oder eine andere MailAdresse, es wird eine Mail mit Bestätigungslink verschickt. Nach dem Bestätigigen die Mailadresse dem Abo mitteilen. Wichtig! Wenn die erste Ausgabe geschickt wird, muss die Absenderadresse “digiabo@taz.de” bestätigt werden.
  • Frage: Wie kann ich mit der taz-App barrierefrei lesen ?
    Antwort: Aktuell ist die taz mit dem Screenreader VoiceOver noch nicht bedienbar. Folgende Alternativen sind möglich: Unter https://dl.taz.de/mp3 können Sie die taz als Hörbuch im DAISY-Format laden. Wir haben das DAISY-Format von der Blindenzeitung testen lassen, die das für eine gute Alternative halten. Das MP3/DAISY Format von uns lässt sich auch mit jeder Hörbuch-App hören die MP3s in einem ZIP-Container unterstützt. Das ZIP-File enthält neben den MP3s zusätzliche DAISY-Dateien die ein DAISY-Reader für eine bessere Navigation für Blinde und Sehbehinderte nutzt. Das sind neben Navigationselemente auch Markierungen für Sprechpausen, so dass Sprünge dazwischen möglich sind, um z.B. zum nächsten Satz zu kommen. Ein einfacher Hörbuchreader ignoriert einfach diese zusätzlichen Dateien.
    Unter https://dl.taz.de/epub stellen wir eine ePub3 Version zur Verfügung die sich möglicherweise auch gut vorlesen lassen kann. Die Artikel dieses ePub entspricht genau dem was auch in der App enthalten ist. Und letztlich steht unter https://dl.taz.de/epubt ein altes ePub2 zur Verfügung was komplett auf Grafiken verzichtet und auch auf älteren Geräten funktionieren sollte.
    Als Höhrbuch-App empfehlen wir  für iOS den kostenpflichtigen “Voice Dream Reader”. “MP3 Audio Player Pro” ist zwar ein guter Player, aber leider nicht barrierefrei. Das Daisy-Konsortium empfiehlt wohl noch AMIS (wir haben damit keine Erfahrung), den Easy Reader von Dolphin gibt es für Windows nur kostenpflichtig, aber als App für Android und iOS ist er ein gut brauchbarer “Zwitter”.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/app-faq/features/

aktuell auf taz.de

kommentare