„Flieht auf leichten Kähnen!“ (Georg Trakl)
Lange Zeit hat mich das „Floß“ bloß als Metapher tangiert. Bereits in der Volksschule in Bremen bekamen wir eine Broschüre, mit der man uns in Form einer Abenteuergeschichte davor warnen wollte, aus Ölfässern ein Floß zu bauen, um damit die Weser abwärts zu fahren. Die beiden Jugendlichen Protagonisten, die das taten, wären dabei um ein Haar in die Nordsee abgetrieben worden.
Später lernten wir im Englischunterricht anhand der Metapher „Constructing one’s own raft“ – Das Floß selber bauen, dass und wie man auf gut Amerikanisch sein eigenes Leben in die Hand nimmt, in den Griff kriegt…
Dann erschien in den Achtzigerjahren das Merve-Buch „Ein Floß in den Bergen“ des Antipsychiaters Fernand Deligny und 20 Jahre später im Verlag Peter Engstler: „Ein Leben mit dem Floß“ von Delignys Mitarbeiter Jacques Lin. Das waren ganz andere Floßgeschichten: „Chroniken eines Versuchs“ mit autistischen Kindern in den Wäldern der Chevennen eine neue Form des Zusammenlebens zu finden. Deligny versicherte: „Der Versuch geht weiter: das Leben mit dem Floß…Die Chroniken laden die Leser dazu ein, das Weite zu suchen…was ein Abenteuer anderer Art ist, als mit einem Hundeschlitten zum Nordpol zu fahren; wir suchen nach dem, was das Menschliche ausmacht.“
Als nächstes und vielleicht inspiriert von diesem französischen Floß-Abenteuer lernte ich im Prenzlauer Berg eine Frau kennen, die ein großes Zimmer besaß, in dem nur ein Bett stand, das nach einigen Tagen zu einem „Floß“ für uns wurde. Wir kamen damit für kurze Zeit einer Utopie nahe: Nie mehr unser Floß verlassen! Nur noch sich lieben (bis alles wund ist), küssen, umarmen, darüberhinaus höchstens noch rauchen, trinken, essen, schlafen. „Und irgendwann im Augenblick der höchsten Lust sterben.“ (Michel Foucault). Darauf hatten sich plötzlich unsere ganzen menschheitsbeglückenden Wünsche, reduziert, konzentriert – quasi auf den kleinsten gemeinsamen Nenner von Zweien. Doch auch auf unserem Floß gab es viel zu tun – mit Wilhelm Reich gesprochen: Eine Gesellschaft, die die „biologische Ur- und Grundfunktion ächtet, die der Mensch mit allem Lebendigen gemeinsam hat“, schafft es allenfalls bis zur Pornographie, aber nicht zur Erfassung biologischer Funktionen für die Freiheit. Dabei geht es u.a. auch darum, alle Bilder zu vermeiden, weil sich ein Bild von jemanden machen, heißt, eine lebendige Beziehung zu zerstören. Nichtsdestotrotz sind die Augen fast das Wichtigste – d.h. wenn die Blicke nichts fixieren, sondern durch die Augen des Anderen bis in seinen Unterleib dringen, wo sie sich mit den Blicken des Anderen, die durch einen selbst hindurchpulsieren, berühren. Das ist keine Utopie! Nur das Andauern dieses Glücks: Lust will Ewigkeit! Ich jammerte schon und fühlte mich wie halb, wenn „meine Partnerin“ nur aufstand und auf Toilette ging. Erst als wir uns ganz trennten, erholte ich mich langsam wieder – bis zur Gänze.
Von solchen Floß-Erlebnissen schwärmen sogar Polizisten. Am Tag des Milizionärs sangen sie im sowjetischen Fernsehen regelmäßig das Lied „Auf dem kleinen Floß“. Wladimir Kaminer erzählte mir, wovon es handelt: „dass nur ein solches kleines Floß uns durch alle Irrungen und Wirrungen bringen kann, ein Floß – als Inbegriff der Liebe. Den Liebenden im Lied gelingt aber eine schöne Reise…“ Dunkle Worte: wieso „aber“?
Zuletzt, Mitte September, bestieg ich mit schweigendem Begehren ein Floß: endlich ein richtiges, kein metaphorisches, dachte ich noch. Das war in der schwedischen Provinz Värmland am Ufer eines Flusses. Während wir dort noch mit 2 Kmh den gemächlich dahinfließenden breiten Gebirgsstrom runtertrieben und herauszufinden versuchten, ob die Strömung in seinen Kurven innen oder außen schneller war, korrigierte ich mich jedoch: dieses Floß war etwas Hyperreales.
Wir waren zu viert mit fast 1000 Kmh von Berlin nach Oslo geflogen und dort von der Reiseführerin mit einem Kleinbus abgeholt worden. Nach 170 Kilometern durch Wälder und an Seen vorbei erreichten wir in Nordvärmland eine Stelle am gemächlich dahinfließenden Gebirgsfluß Klarälven, die bis 1991 von gewerblicher Flößerei benutzt wurde. Heute betreibt dort die Firma „Vildmark i Värmland“ ein Touristencamp zu dessen Freizeitangeboten u.a. Floßfahrten gehören. Als wir ankamen mußten wir das Floß erst einmal bauen – mittels 40 drei Meter langen Stämmen und 80 Meter Tauenden. Jan, ein Mitarbeiter von „Vildmark“, zeigt uns dafür die richtigen Knoten. Dann mußten zwei von uns sich lange Gummistiefel anziehen, um die Stämme von der Wasserseite aus zu vertauen. Wir anderen ließen die Stämme ins Wasser rollen und arbeiteten ihnen vom Ufer aus zu. Währenddessen fuhr unsere värmländische Reiseführerin „unseren“ Kleinbus flußabwärts – bis dahin, wo unsere Floßfahrt enden sollte. Von dort brachte sie ein anderes Auto zurück zu uns. Mit ihr waren wir wieder zu fünt, der Bau des Flosses, das aus drei Lagen Stämmen bestand, dauerte etwa zwei Stunden, dann konnten wir endlich raufspringen – und vom Ufer abstoßen. Unsere Fließstrecke betrug zehn Kilometer. Unterwegs wechselten wir vom Paddeln zum Erzählen, vom Essen zum Kaffee trinken. Ich rauchte. Zwar sahen wir wie fast versprochen keine Biber oder Elche, dafür einen Schwarm Wildgänse. Sie flüchteten, als unser Floß ihnen nahe kam. Wir hätten angeln können, uns erwartete jedoch am Abend ein Fischessen im Hotel. Nach fast fünf Stunden sahen wir unser Ziel vor uns, es hieß Björkebo und bestand aus einer Art Hafen, in dem die geflößten Stämme sich auf natürliche Art sammelten. Wir ruderten ans Ufer, benutzten dort erst einmal das Plumsklo und bauten dann das Floß wieder auseinander. Am Ufer standen fünf Tonnen, in die wir unseren Müll getrennt entsorgten. Die Reiseleiterin war sogar so öko eingestellt, dass sie die übriggebliebenen Maiskörner und Gurkenscheibchen nicht in den Fluß geworfen hatte. Die Stämme und Taue, das Regenzeug und die Versorgungskisten wurden mit Lkws abgeholt. Auf Schildern zeigt man uns, wie wir die einzelnen Taue zusammenlegen und verstauen sollten.
Als das geschehen war, brachte uns die Reiseleiterin mit ihrem Kleinbus zum nächsten Hotspot – einem riesigen Spa-Hotel in Sunne am See, wo wir baden und essen konnten. Dorthin mußten wir wieder ein Stück flußaufwärts fahren. Als wir am Ausgangspunkt unserer Floßfahrt vorbeikamen, stoppte einer der Mitreisenden die Zeit: Die Strecke, für die wir einschließlich dem Bau des Flosses fast einen Tag gebraucht hatten, legten wir nun mit dem Auto in sechs Minuten zurück. Von „Klarälvens Camping“, wie der Floßplatz hieß, brauchten wir dann noch einmal zwei Fahrstunden bis zum Spa-Hotel. Von dort holte uns am nächsten Morgen ein Taxi ab, mit dem wir zurück zum Flughafen nach Oslo fuhren. Von da aus ging es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Berlin.
Im Taxi nach Hause frug ich mich: Hätte es eine „Telebrücke“ nicht auch getan? – ein Wort aus der guten alten Zeit der verfeindeten Blöcke. Um dem von US-Präsident Reagan forcierten Kalten Krieg entgegenzuwirken, kam 1982 auf Betreiben der „Citizen Diplomacy“-Bewegung eine „Telebrücke“ zwischen Moskau und San Francisco zustande: Zwei Rockbands – hier und dort – versuchten trotz einer Realzeit-Differenz von 2,5 Sekunden zusammen zu spielen. Und es gab eine Diskussion zwischen amerikanischen und sowjetischen Studenten. Wladimir Kaminer, der am 5. September 1982, als sie stattfand, noch Schüler in Moskau war, sah diese Veranstaltung im Fernsehen: „Das Gespräch ging nicht wirklich voran. Die erfolgreichen Ernten und die Fortschritte im Maschinenbau interessierten die amerikanischen Freunde nicht, stattdessen kamen sie gleich zur Sache. Ein großer Blonder in einem Holzfällerhemd wollte wissen, wie es mit dem Sex in der Sowjetunion sei. Unsere Antwort auf diese hinterhältige Frage kam von einer molligen Dame mit einer komplizierten Frisur: ‚Bei uns in der Sowjetunion gibt es keinen Sex‘.“
Kaminer meint, sich erinnern zu können, dass sie „…im Fernsehen“ hinzufügen wollte, dies sei jedoch durch das brüllende Gelächter der Amerikaner vereitelt worden. Tatsache ist aber, dass es keinen Sex im Sozialismus gibt. Neben vielen anderen hat der kommunistische Psychoanalytiker Wilhelm Reich bis hin zu seinen Faschismus-Studien immer wieder herausgearbeitet, dass und wie unsere Sexualität im Kapitalismus zugerichtet wird: Eine Gesellschaft, die die „biologische Ur- und Grundfunktion ächtet, die der Mensch mit allem Lebendigen gemeinsam hat“, schafft es seiner Meinung nach allenfalls bis zur Pornographie, aber nicht zur Erfassung biologischer Funktionen für die Freiheit.
Und Sex ist Pornographie. Sex sells, sagt man auch. Es ist der Kern des Konsumismus. Der Kasseler Sozialphilosoph Ulrich Sonnemann sprach hierbei von einer „Okulartyrannis“ – weil alle Sinne dem visuellen untergeordnet werden. Sex ist auf Abbildliches reduziertes „Beiwohnen“, wie es in der Bibel genannt wird. Der Semiologe Roland Barthes kann deswegen sagen: „Sich ein Bild von jemandem machen, heißt eine lebendige Beziehung zerstören.“ Eine Weile versuchte man in den Siebzigern diesem Zwang mit LSD zu entkommen – durchaus erfolgreich, aber die schlechten Gewohnheiten schlichen sich schon bald danach wieder ein. Roland Barthes war von vorneherein pessimistischer: „Wir verbringen unser Leben damit, uns von jemandem verzücken zu lassen, versuchen mit dem anderen zu verschmelzen“. Aber dann kommt „das Zusammenleben“ – und dazu braucht es eine „Ethik der Distanz, ein Schweigen des Begehrens, Gleichgültigkeit“. Doch indem ich das „Begehren des anderen abtöte, töte ich das Begehren zu leben. Wenn mich der Körper des anderen nicht erregt oder wenn ich den anderen niemals berühren kann – wozu dann noch leben. Der Kreis der Aporie – der Auswegslosigkeit – ist damit geschlossen.“
In der Sowjetunion wurde in den Zwanzigerjahren an diesen und anderen „Auswegslosigkeiten“ heftig gerüttelt. Die großartigste „Unsterblichkeit“ kam ebenso auf die Tagesordnung wie der „kleine Tod“ (der Orgasmus) Erinnert sei an die Auseinandersetzung zwischen Alexandra Kollontai und Lenin über das, was wir hier und heute als „Sex“ bezeichnen und auch betreiben, wobei uns Millionen Pornos den Weg weisen. Lenins Kritik an Kollontais geforderter und gelebter „Freien Liebe“ gipfelte in dem berühmten Satz, man könne die Sexualität nicht so praktizieren wie man ein „Glas Wasser“ trinkt. Die „sexuell emanzipierte Kommunistin“ dachte dabei jedoch eher an einen „beflügelten Eros“, womit sie sich von einem promiskuitiven Verständnis der „freien Liebe“ gerade abgrenzte, das damals besonders unter jungen Leuten als fortschrittlich galt. Es gab u.a. eine ganze Bewegung Jugendlicher – „Nieder mit der Scham“, die nackt auf städtischen Plätzen demonstrierte. „Die sexuelle Bereitschaft von Frauen wurde zum Nachweis revolutionärer Gesinnung erhoben“, heißt es dazu etwas bitter in Kristine von Sodens Buch über „Sowjetische Frauen von Kollonati bis heute“. Bisher folgte noch auf jede Deterritorialisierung eine Reterritorialisierung. Oder anders ausgedrückt: kapitalistischer Sex und sozialistisches Begehren sind Gegensätzliches, letzteres jedoch immer nur tentativ. Dazu gehören auch solche Hybride wie „Verschmelzungssex“ – aus der Sehnsucht des vereinsamten Pornokonsumenten nach dem „ozeanischen Gefühl“ heraus. (1)
Die Pornofizierung des Alltags kreierte den „Neosex“, Georg Seeßlen erklärte dazu: „Der pornographische Diskurs verwirft den weiblichen Körper nicht mehr (um ihn in einem seltsamen Jenseits, dem Pornotopia der Literatur wie des ‚Rotlichtmilieus‘ und allen ihren Romantisierungen, zu restaurieren), er fügt ihn vielmehr in den Mainstream ein… Pornographie ist die letzte große Illusion der Teilhabe der unnützen Menschen am System,“ der die „alte ‚Elendsprostitution‘ – vorwiegend in der Form der sexuellen Ausbeutung der proletarischen Frau durch den bürgerlichen Mann oder der kolonialisierten Frau durch den kolonialistischen Mann“ – nur noch für einen „Störfaktor“ hält in der Entwicklung der globalen Prostitution, „die den Wert des ‚fuckable‘ Menschen nicht durch institutionellen Zwang, sondern durch Marktkonkurrenz bestimmt.“ Seeßlen vermutet, dass die neue pornographische Sexualität, die auch den Krieg und die Folter „genußvoll“ mit einschließt, auf folgende Kernaussage hinausläuft: „Dein Körper gehört dir, nicht wie ein geistiges oder historisches Eigentum, sondern wie ein Auto oder ein Bankkonto. Er gehört dir wie Waren im Kreislauf, du kannst ihn verkaufen, vermieten, drauf sitzenbleiben, ihm Mehrwert abtrotzen oder ihn verspekulieren. Je neosexueller du bist, desto weniger kannst du Heimat in ihm haben, aber desto mehr Profit kannst du ihm entnehmen.“
So gesehen ist der besorgniserregende Pornokonsum von Jugendlichen bloß eine karrierefördernde Weiterbildung, auch das daran sich vielleicht anschließende Nachstellen der wichtigsten Positionen. Und die „Nebenwirkungen“ kriegt man auch noch in den Griff. In der BZ wurden vor einiger Zeit bereits Tipps veröffentlicht, was zu tun ist, wenn man nur noch vor laufender (Video-) Kamera vögeln kann. Eine Form von „Okulartyrannis“ als persönliches „Leiden“, das auf der Höhe der Medien- und Informationsgesellschaft ist. Wenn die Kamera aus ist, ist man ganz allein mit dem Anderen – und muß sich auf ihn einlassen. Die Bilder verschwimmen. Man kuckt sich nicht mehr von außen zu – beim Pornospiel. Kein schauspielern mehr. Was tun? Die anderen Sinne wieder in ihr Recht setzen, einen Sinnenwandel herbeiführen. Utopisch?
Anmerkung:
(1) 1998 schrieb ich in der „Zeit“: Nackt auf Hawaii
Noch einmal mobilisiert Eislaufprinzessin Katarina Witt ihre sämtlichen Fans: Indem sie für den Playboy auf Hawaii posierte. Das Honorar war „ungewöhnlich“ hoch. Dafür war dann das Dezemberheft an den deutschen, insbesondere den ostdeutschen, Kiosken im Nu vergriffen. Die zweifache Olympiasiegerin und vierfache Weltmeisterin hatte bereits zu Beginn ihrer „Traumkarriere“ auf dem Eis einmal, allerdings mehr aus Versehen, die Brust bei einem Schaulaufen entblößt. Die Bild- Zeitung sprach von einem „Busen-Patzer“. „Ein Lächeln aus Karl-Marx-Stadt ist etwas anderes als ein Lächeln aus Hollywood“, schrieb 1994 die Frankfurter Rundschau über die sächsische „Carmen-on-Ice-Darstellerin“. Der Autor jenes Berichtes hatte sie bei der deutschen Meisterschaft in Herne im Dezember 1993 erlebt. Als die damals 29jährige in einem roten Kleid zu ihrer Kür auflief, sei es in der riesigen Eislaufhalle „plötzlich atemlos still geworden“. Das Publikum machte die „bestürzende Erfahrung einer Verbindung von Erotik und Sozialismus … Da gab es auf einmal eine ästhetische Totalität … Katarina Witt sprengt das Eis.“ Am Ende blieb Katarina Witt noch einen Moment lang auf dem Eis stehen: „Ein Sich-Sammeln. Ein Nachzittern … Für wenige Augenblicke hatten die Massen die Erregung der Kunst erfahren.“ Ihre weiblichen Fans sahen sie naturgemäß etwas nüchterner. Der Kunsthistorikerin Sabine Vogel beispielsweise gefiel und gefällt an Katarina Witt vor allem das Handfeste, „daß sie eine gestandene Frau ist, nicht so anämisch – eine Art Vollblutpferd. Die mit beiden strammen Beinen im Leben steht, dazu ihr sächsischer Dialekt und das Praktische, Gewichtsprobleme oder so.“ „Die Fotos sind nichts geworden, bis auf das Titelporträt“. Ein im Osten tätiger Immobilienentwickler beruhigte mich jedoch: „Allein in Brandenburg sind fünf neue Riesen-Erlebnisbäder mit tropischem Schwimmparadies, Sportanlagen und Gastronomiekomplex in Bau beziehungsweise in Planung. Und im Ostberliner Kurier läuft gerade ein großes Gewinnspiel an: ,Gewinnen Sie eine Traumreise nach Hawaii!‘ … Also, die wissen schon, was sie tun. Die leisten sich keine Patzer, schon gar nicht in ihrer Weihnachtsnummer!“
In den darauffolgenden Jahren folgten darauf für Katarina Witt einige Hinundhers mit Eislaufshows im Privatfernsehen und nun gar ihre Berufung zur Vorsitzenden des Kuratoriums der Bewerbungsgesellschaft für die Olympischen Winterspiele 2018 u.a.in Garmisch-Partenkirchen, wo die Bauern der Garmischer Weidegenossenschaft sich mehrheitlich weigern, dafür ihr Land herzugeben. „Wir sind in der Vergangenheit schon zu gierig gewesen,“ sagen sie. Katarina Witt läßt unterdes verlauten: „die Akzeptanz wächst“. Ach!