vonannette hauschild 18.04.2011

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Nachtrag vom 13.4.:

hier ein Beitrag aus den sogenannten Sinjar- Akten, die die US-Truppen 2007 im Irak bei einem Al Kaida-Lager gefunden haben.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/webster-g-tarpley/cia-rebellen-in-libyen-dieselben-terroristen-die-im-irak-nato-und-us-soldaten-ermordet-haben.html

Danach kamen mehr als 10 Prozent der jungen ausländischen Jihad-Kämpfer, deren Heimatorte bekannt waren, aus Bengazi, und ein Viertel aus der Stadt Damah.  Es gibt eine magrebinische al Qaida, und die libyschen Islamisten haben sich vor einigen Jahren der Al Qaida angeschlossen. Das sieht ganz nach einem Rekrutierungsschwerpunkt der Al Qaida im Maghreb in Libyen aus. Aber weshalb so viele? Armut und Arbeitslosigkeit als Grund? Brauchten die jungen Leute  nur das Geld, war es religiös-ideologische Verblendung oder wurden sie in den Kampf geschickt von anderen?

Fragt sich eigentlich jemand, warum die Rebellen in Bengazi dauernd vor und in Moscheen oder beim Beten abgelichtet werden? Und warum sie so verdammt gut mit Waffen umgehen können? Sind sie wirklich nur von den Amis ausgebildet worden?

hier ein Link auf die Seite der AG Friedensforschung der Uni Kassel, die eine schöne Auslese von Artikeln und Kommentaren zu den Geschehnissen in Libyen hat

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Libyen/Welcome.html

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https://blogs.taz.de/aus_bengazi_in_den_jihad/

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