vonFalk Madeja 08.05.2010

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=BB0Cnxwyv00[/youtube] Heiterkeit! Soviel Heiterkeit. Am Donnerstag gab es in den Niederlanden das Pokalfinale-Rückspiel Feyenoord Rotterdam gegen Ajax Amsterdam – es endete 1:4. Sponsor Amstel (Biermarke, gehört zu Heineken) hatte “16 gut trainierte Mädchen” (AD) als Balljungen-Ersatz aufgeboten. Angeblich, damit die Feyenoord-Fans sich anständig verhalten.

Rund um das zweite Tor von Ajax passierte dann etwas ungewöhnliches. Ballmädchen Christel (23) sprang über die Reklamebande, weil ein Ball aufs Feld geflogen war. Ein zweiter, denn mit dem ersten machte Ajax-Spiel Siem de Jong gerade ein Tor. Jetzt ist Christel, die ansonsten Steuerrecht studiert und nach eigener Aussage “keine Ahnung” vom Fußball hat, berühmt. Theoretisch hätte das Tor nicht zählen dürfen, weil zwei Bälle im Spiel waren.

Feyenoord-Trainer Mario Been sagte trocken: “In diesem Moment spielte Ajax mit zwölf Menschen. Aber das Gefühl hatte ich das ganze Spiel über.” Logisch, wenn so ein Pokalfinale mit 0:2 in Amsterdam und 1:4 in Rotterdam verloren geht. Aber diese Christel! Hat doch noch was aus dem Spiel gemacht.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/ball-maedchen_verknallt_beinahe_pokalfinale/

aktuell auf taz.de

kommentare