Kimberly, belgisches Tattoo-Stern-Mädchen mit einem Bekanntheitsgrad auf ungefähr Dutroux-Niveau, hat ja inzwischen bekannt, dass sie die Sache mit den angeblich 53 im Schlaf angebrachten Gesichts-Stern-Tattoos erfunden hatte. Sie fürchtete sich nur vor der Reaktion des Vaters, darum saugte sie sich die Sache aus dem anscheinend noch nicht tätowierten Daumen.
Doch die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Inzwischen bekam sie beim Konkurrenten von Sterne-Tattoo-Macher Rouslan Toumaniantz, einem Mann mit dem Namen Tattoo Mik aus ebenfalls Kortrijk, einen Job.
Und dann taucht da noch ein dritter Tattoo-Mann auf. Der nennt sich Gerrit Le Roy. Der hat offensichtlich den Kampf um die Entfernung all der Tattoo-Sterne aufgenommen. Einer soll schon weg sein. Es werde bis zu 100 Sitzungen a 150 Euro (also 15.000 Euro) kosten, um das Gesicht zu Ent-Tattoo-isieren. Vielleicht sollte Kimberly sich pro Stern einen Sponsor suchen, bei Pixel-Marketing-Aktionens gibt es ja ganz schöne Erfolgsgeschichten.