Und wieder geht ein Kämpfer für das Gute und Schöne, Eigene und Biologische auf dieser Welt in die ewigen Jagdgründe globaler Konzernstrategien ein: Dr. Oetker kauft Bionade. Seine Getränketochter Radeberger übernimmt die Mehrheit des Rhöner Rebellenunternehmens mit dem selbstgemachten Kultgetränk, das damit wohl zum Opfer seines eigenen Erfolges wurde. Mit Quitte, Holunder, Ingwer und Kräuttern geht die unglaubliche Bio-Limo jetzt im 9 Milliarden-Imperium von Backmischung, Tiefkühlpizza und sonstigem Fertig-Food unter. Eine Bioperle zwischen Radeberger, Clausthaler, Binding, Berliner Kindl, DAB, Krostitzer, Schöfferhofer, Stuttgarter Hofbräu, Freiberger, Selters, Henkell Trocken, Söhnlein Brillant, Deinhard, Carstens SC, Fürst von Metternich, Kupferberg, Scharlachberg, um nur die wichtigsten Getränkemarken des Bielefelder Gemischtwaren-Konzerns zu nennen, der ansonsten auch in Reederei und Saatgut-Produktion (samt Gentechnik) engagiert ist.
Wir sagen „Schade eigentlich“ und „Tschüss Bionade“!