vonDetlef Berentzen 26.09.2011

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Postnational? Sind wir schon. Aber nur  irgendwie. Bleiben das Prinzip Hoffnung, die Möglichkeit, das Unmögliche zu denken und verdammt viele Fragen: „Was passiert ohne all die Sarrazins,…wenn irgendwann einmal die Angst vor dem globalen Fremden verpufft? Wie sieht eigentlich ein Deutschland off-Limits aus? Und wohin mit all den gemischten Gefühlen, verwirrenden Identitäten und verlorenen Zugehörigkeiten, die uns plagen? Darf man im Falschen überhaupt von Zukunft träumen? Oder sind Utopien in Merkelland schon prekär? Nicht bei Ernst Bloch! Am Rhein.

Nach Habermas, Beck u.a. in den Medien, diskutieren nun auch der Feuilletonchef der FAZ, Patrick Bahners, und die Publizistin Hilal Sezgin (u.a. taz) Möglichkeiten, Ideen und Wege zu einer postnationalen Gesellschaft. Bauen eigene Utopien. Gleich morgen. Im Ludwigshafener Bloch-Zentrum. Und dort heißt Denken immer noch: Überschreiten!

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