Mit dem Sperren der Wikileaks-Server versuchten Provider in den USA und Frankreich in den letzten Tagen die Veröffentlichung der Diplomatendepeschen zu verhindern – weitgehend erfolglos, denn für jeden gesperrten Server öffneten sofort Dutzende von „Mirrorsites“, auf denen die Inhalte von Wikileaks wiedergegegeben werden. Nicht alle kennen aber die damit verbundenen neuen Internetadressen. Deshalb hat das Team von bewegung.taz.de jetzt blockade-sichere Wikileaks-Banner gebaut und ruft zu einer Aktion auf, sie im Netz zu verteilen. Wenn auf diese Banner geklickt wird, geht eine Anfrage an unsere Support-URL http://www.taz.de/support-WikiLeaks; ein Script fragt dann automatisch die aktuelle Liste von Wikileaks-Mirrors ab und verweist an denjenigen, der zuerst antwortet. So landet man schnell bei einem funktionierenden Server und den neuesten auf Wiklileaks publizierten Dokumenten.
Die Codes und eine Anleitung, wie die in verschiedenen Größen vorliegenden Banner einfach auf Websites und in Blogs eingebaut werden können, finden sich hier