vonHeiko Werning 05.01.2009

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Nach den beiden ausverkauften und doch recht gelungenen Premieren am vergangenen Wochenende kann ich mich jetzt ja trauen, den Hinweis hier einzustellen:

2008 war ein schwieriger Fall. Am Ende fiel alles nur noch. Die Aktienkurse fielen, Soldaten fielen irgendwo im Kaukasus, in Oslo ließ Angela Merkel die Hüllen fallen. Fabian Hambüchen fiel in Peking vom Reck, bei der Telekom fielen Schamgrenzen, Kundendaten fielen vom Laster, und in Österreich und der Schweiz fiel jede Menge Regen auf frierende Fußballer. Alles fiel, nur einer lachte: “Der erste Schwarze im weißen Haus”, fiel als Satz und viel zu oft.

In ihrer kabarettistisch-literarisch-musikalischen Jahresbilanz kratzen DIE BRAUSEBOYS ihre Erinnerungen zusammen und blicken zurück: Was bleibt von 2008, und was gehört auf den Sperrmüll der Geschichte, raus vor die Tür? Und ist da überhaupt noch Platz zwischen all den bibbernden Rauchern?

AUF NIMMERWIEDERSEHEN 2008 ist ein Abend zwischen Fallen, Können, Sein und Sinn, zwischen Kurspurzeln, “Yes we can” und “Be Berlin”. 2008 zum Abgewöhnen! Können wir das Jahr danach wirklich abschließen? – Ja, wir können!

Verbleibende Termine:
Mi. 7.1. bis Sa. 10.1.2009
Kookaburra
(Schönhauser Alle 184, Berlin-Prenzlauer Berg, U2 Rosa-Luxemburg-Platz)
Kartenvorbestellung (v.a. für Freitag und Samstag empfehlenswert):
Tel: 030-48623186

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