So, es geht los. Hallo Leipzig. Die Sonne scheint ganz wunderbar, und es ist schon viel passiert. Es ist schon fünf Mal das W-Lan am taz-Stand ausgefallen, eine der Bänke im taz-Studio ist eingekracht und mein Computer ist zweimal abgestürzt. Übrigens genau in dem Moment, als hinter mir jemand ins Telefon sagte: „Also technisch läuft hier alles ganz wunderbar“. Naja.
Ansonsten ist alles sehr schön. Auf dem Klo hier im Pressezentrum sind die Stoffhandtücher antibakteriell veredelt durch Silber. So viel zum Niveau.
Nebenan wird gerade der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. Helmut Lethen hat eben für „Der Schatten des Fotografen“ den Sachbuchpreis gekriegt.
Ich hätte heute schon sehr viele Sachen machen können. Einen Beatboxing-Workshop, Origami-Ohrringe aus Papier falten oder ein eigenes Ritter-Wappen malen (naja, war nur für Jungs bis 13). Alles nicht gemacht. Stattdessen hab ich was mit Finnland, Alkoholikern, Literaturkritikern und Kinderbüchern gemacht.
Jetzt hat Saša Stanišić für „Vor dem Fest“ den Belletristikpreis bekommen.
[…] schreibt der Buchmessenblog der taz tiefenentspannt, versilberte Stoffhandtücher auf dem Klo, als es endlich los geht, dazu finden sich dann finnische Dichter in finnischen Saunen ein, dann Ausführliches zur […]