vonDetlef Kuhlbrodt 17.10.2011

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Hatte ich auch keine Zeit für …

In dieser AUDI-Halle, in der auch das Pressezentrum war, waren auch recht futuristische Autos ausgestellt, die so ähnlich aussahen, wie der NIKE in GT4.

Dann war es schon wieder abend geworden, es war wohl Donnerstag, in dieser Straße, die die Speicherstraße mit der Gutleutstraße verbindet. Ich hatte schon was zu essen bestellt, in diesem äthiopischen Restaurant, in dem man auch rauchen durfte, als Andrea anrief und mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, in dies koreanische Restaurant in der Gutleutstraße zu kommen; da wären sie dann alle – Holm Friebe, Sascha Lobo und die anderen. Was ich dann auch tat.

Auch dies ist auf dem Weg dahin; ein Schal, damit das Straßenschild nicht an den Beinen friert.

Dies auch – ein Bücherregel zum Büchermitnehmen und -reinstellen. (Und später gingen, d.h. fuhren die anderen und ich ging in’s Bett)

Und dies ist schon Freitag; die zwei Tage im Hotel waren zu Ende. Es war wohl zehn und ich auf dem Weg zu  Stefan, wo ich dann noch bis Sonntag bleiben sollte. Vor vier Jahren, als wir uns kennenlernten, war er noch bei suhrkamp gewesen. Und sie waren dann also mit fünf oder sechs Leuten zu meiner Lesung in’s Klabunt gekommmen. Und Stefan, der zu der Zeit zwischen Berlin und Frankfurt pendelte, hatte ein Kreuzberg-T-Shirt angehabt. Und irgendwann dann hatte der Wirt die Tür zugemacht und Aschenbecher auf den Tisch gestellt und es war ziemlich gut gewesen.

Damals, in den rigorosen Anfangszeiten der Rauchverbote hatte er noch gern und viel geraucht. Vor anderthalb Jahren hatte er  es dann sein gelassen. In der Küche aber durfte ich rauchen.

Und ich verlief und verfuhr mich mal wieder, landete in dieser Gegend da, die auch schön ist, und brauchte letztlich zwei Stunden für eine Strecke, die locker in zwanzig Minuten zu machen gewesen wäre.

Die frankfurter U-Bahn ist farblich viel schöner eingerichtet. Als hier in Berlin.

Dann war es schon vier.

Vielleicht auch halb fünf.

Ulrich Wickert redet Geld.

Da und dort ein paar Häschen …

Bernd Kramer, ein Anarchist alter Schule, beim “Karin Kramer-Verlag”. Wie er dann bei mehreren Banken angerufen und gefragt hatte, ob sie nicht so freundlich sein könnten, sein Konto wieder aufzufüllen.

Dann ging die Sonne so allmählich unter.

Und noch einmal

Und noch einmal.

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