vonDetlef Guertler 17.08.2011

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„Es waren zwei rote Ampeln auf dem Fahrrad und ein Vogel für eine Zivilbullin“, beschreibt Kollege B. aus B. in seinem Facebook-Status das Sündenregister, das ihn gerade „100 Euro, 1 Punkt, 1 Entschuldigung“ gekostet hat.

„Bullin?“, fragt ihn W. – „Wie sagt man sonst? „Yvonne“?“, fragt B. zurück. Eigentlich ein guter Vorschlag (findet auch W.), doch bezweifle ich, dass er sich weit über das aktuelle Sommerloch hinaus halten lässt.

Allerdings gibt es rein biologisch eigentlich keine Bullin. Sondern nur eine Kuh. Aber wäre „Zivilkuh“ besser? Oder, gendergemainstreamt: „Zivilrind“? Eher nicht, da die Polizistenbezeichnung Bulle ja ursprünglich nicht vom männlichen Rind kommt, sondern laut Wikipedia entweder aus dem Rotwelschen (Puhler = Polizist) oder aus dem Niederländischen (bol = Kopf).

Also doch Bullin? Oder, taz-gemäss: BullIn?

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