vonUnited 10.02.2009

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Während der Berliiiiiiiinale zeigt die Kinemathek am Potsdamer Platz die kleine aber feine Ausstellung Casting a Shadow (Zeichnungen, Gemälde, Storyboards und Dokumente) über Alfred Hitchcock und seine Werkstatt. Bereits 1925 war Hitchcock das erste Mal in Berlin Babelsberg, lernte Murnau kennen und arbeitete mit an der Produktion „Die Prinzessin und der Geiger“. 40 Jahre später drehte er im geteilten Berlin den Spionagefilm “Torn Curtain“ mit Paul Newmann und Julie Andrews. Hitchcock war ein sehr teamorientierter Künstler, der intensiv mit Schauspielern, Produzenten, Kameraleuten, Drehbuchautoren, Kostümbildnern, Designern und Komponisten zusammenarbeitete. So entstand z. B. der Soundtrack zu The Birds in enger Zusammenarbeit mit Oskar Sala und seinem Mixtur-Trautonium, einer Art frühem Synthesizer, in einem Charlottenburger Studio. Als kleinen Appetizer habe ich nun zwei Kinotrailer ausgesucht, in denen der Altmeister des Suspense höchstpersönlich durch seine Kulissen führt- zum einen sehen wir ihn in der originalen Location von Psycho: „Good Afternoon, here we have a quiet little Motel…“ und schließlich als Reisebüroleiter in dem Trailer North by Northwest.

Das ist schon zum Nackenhaare sträuben…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EzAnE4zuYuA&feature=related[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=HRfmTpmIUwo&feature=related[/youtube]

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https://blogs.taz.de/casting_a_shadow_alfred_hitchcock_und_seine_werkstatt/

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