Die taz beliefert die Demonstrierenden in den Camps mit Gratis-tazzen. Wenn’s geht. Seit heute morgen kämpft unser Vertrieb damit, die Belieferung auch weiterhin zu bewerkstelligen – hatte ein Fahrer doch ein echtes Demo-Erlebnis gestern. Überzeugung lässt sich eben nicht so einfach stoppen.
Ein Auszug aus dem Mailverkehr:
Der Fahrer ist fix und fertig.Es kostet viel Überzeugungskraft ihn davon
zu überzeugen, dass heute nochmals eine Belieferung stattfinden soll.
Er wurde von unzähligen Polizeikontrollen und Polizisten
mit MP’s gestoppt und kontrolliert.
Viel schlimmer waren jedoch die Demonstranten, welche aus den Gebüschen
sprangen, sämtliche Autotüren aufrissen und ihn mit Baseballschlägern bedrohten.
Der Fahrer sagte:“ Ihm haben so was von die Knie geschlottert,
das war die schlimmste Nacht seines Lebens!“
Hinzu kommt noch das er, um aus dem ganzen Schlamasel dort wieder rauszukommen,
(es waren sämtliche Straßen blockiert bzw.gesperrt)
viel Zeit und viele Kilometer investieren mußte.
Wir bleiben auf jeden Fall dran und hoffen, die taz auch morgen pünktlich angeliefert zu bekommen.