
Job Cohen, die große Hoffnung der sozialdemokratischen PvdA, wurde in kurzer Zeit ein Hype – er soll Geert Wilders bei den Wahlen am 9. Juni schlagen, seine Facebook-Fangruppe steht in kurzer Zeit bei 9500 Leuten. Aber, aber: Job Cohen, der Hoffnungsträger, will nicht twitteren. Jedenfalls tut er es nicht.
Zu lesen ist lediglich: „Deze twitter is voor 100% gereserveerd voor Job Cohen.“ (Diese Twitter-Adresse ist für Job Cohen reserviert.) Er hat also vor inzwischen 15 Stunden seine Adresse reserviert, oder es war jemand anders, aber er will ganz einfach nicht twitteren, ganz egal, was die Konkurrenz macht, ganz egal ob es Sinn macht oder nicht..
Aber, lieber Job Cohen, auf Elsevier werden sie schon als Regent verhöhnt und von Königin Beatrix ist bekannt, dass sie den sozialen Netzwerken ähnlich skeptisch gegenübersteht. Sind Sie wirklich nicht anderes als alte Garde, wie Geert Wilders Sie verspottet?
Sie sollten wissen: ein Spitzenpolitiker ohne Twitter ist heutzutage so absurd wie
– Angela Merkel ohne SMS,
– Fidel Castro mit Demokratie,
– Guido Westerwelle ohne Freunde auf Reisen,
– Oscar Lafontaine ohne Sahra Wagenknecht,
– Arnold Schwarzenegger ohne Zigarre. So absurd!
Und das, nur das, fiel der PvdA zu diesem Thema ein.
Nieuwe dag, opnieuw duidelijkheid: Job Cohen twittert niet. Geen officiële account in gebruik. Wanneer dat verandert, laten wij ‚t weten. ^B vor ungefähr 22 Stunden via TweetDeck