vonGerhard Dilger 08.09.2009

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Mit seinem Auftritt auf dem Filmfestival von Venedig hat es Hugo Chávez sogar bis in die Yahoo-Nachrichten geschafft.

Er warb für Oliver Stones letzten Dokumentarfilm South of the Border.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Hwhau48LUAA&[/youtube]

Stone setzt darin dem weit verbreiteten Zerrbild über Südamerikas linke Präsidenten ein rundum positives Panorama entgegen.

Kritik an den Latino-Ikonen darf man darin wohl ebensowenig erwarten wie feine Nuancen in Michael Moores Capitalism: A Love Story, aber als unterhaltsames Gegengift gegen die allgegenwärtige mediale Vernebelung sind die Agitprop-Dokus der beiden US-Regisseure sicher gut geeignet.

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