Ausländer raus – jedenfalls aus den Coffeeshops. Das gab Minister Ivo Opstelten heute bekannt. Die Coffeeshops, die in den Niederlanden weiche Drogen ver- aber nicht einkaufen dürfen (ist echt so) müssen sich auf den lokalen Markt beschränken. Also nicht mehr Joints an Deutsche, Franzosen und Belgier verkaufen.
Es werden sogenannte „Wietpässe“ eingeführt, ein Coffeeshop darf höchstens 1500 austellen. Alle Antragsteller müssen niederländisch, über 18 sein und mindestens für ein Jahr den Wietpass nehmen.
Bis zum Jahr 2014 sollen 40 Prozent aller Drogenbanden gefasst werden. In Maastricht läuft noch ein Prozeß gegen einen Coffeeshop-Betreiber, der noch an Ausländer verkaufen will.