Im Mehrzweckbecken war es heute schön warm und leer. Das Schwimmen macht dort zur Zeit viel Spaß, wenn ich erst mal die innere Scheu überwunden habe, mich mit dem Fahrrad durch den Dauerregen zu strampeln. Längere Aufenthalte nach dem Training auf der Cafeteria-Terrasse sind dagegen bei diesem Wetter nicht so lustig. Aber schön ist es, nach dem eigenen Schwimmtraining den Profis bei der Schwimm-WM zu zuschauen.
Heute war der letzte WM-Wettkampftag in Shanghai. Und ich kann nur sagen:
Congratulation an u.a.: Missy Franklin (200m Rücken in 2:05:10), Rebecca Adlington (800m Freistil in 8:17:51), Michael Phelps (100m Schmetterling in 0:50:71). Und auch Paul Biedermanns Leistung bei der 4×100-Meter Staffel der Männer war super.
Es hat Spaß gemacht, die Wettkämpfe zu verfolgen. Und nun – nach der WM – werden die Diskussionen losgehen, warum die deutschen SchwimmerInnen nicht so gut abgeschnitten haben.
Was ich in diesem Zusammenhang nicht so wirklich verstehe, warum in Deutschland vier Wochen vor der WM, die Deutschen Schwimmmeisterschaften stattfinden mußten. Alle anderen Länder hatten ihre Nationalen Meisterschaften im März/April und m.E. dadurch viel mehr Chancen für die WM in Shanghai. Es ist doch verrückt anzunehmen, 4 Wochen lang zwischen den Wettkämpfen das Leistungsniveau halten zu können.
Women’s 200 backstrocke – World Championships swimming Shanghai (30/07/11)
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