vonHeiko Werning 27.06.2010

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Schon merkwürdig: Vor einem Jahr hat Peter Wawerzinek hier im Reptilienfonds einen Text verfasst mit dem schönen Titel „Das Wunder Krampitz ist möglich„, in dem er sich, nun ja: unzufrieden mit dem Verlauf der Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbe zeigte und seine Hoffnungen in Karsten Krampitz setzte, dessen Textauswahl er aber kritisierte. Krampitz hat damals souverän den Publikumspreis gewonnen, bei der Jury ging er dagegen leer aus. Dieses Jahr also ist Wawerzinek gleich selbst angetreten, und siehe da: Heute hat er den ersten Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb gewonnen! Herzlichen Glückwunsch aus dem Reptilienfonds!

Und da weise ich doch gleich umso lieber nochmals auf die schöne Geschichten- und Texte-Sammlung „Heimat, Heimweh, Heimsuchung“ hin, die eben jener Karsten Krampitz und ich jüngst herausgegeben haben, in der, Achtung!, genau: ein Text von Wawerzinek enthalten ist, ein sehr schöner Text sogar, von dem ich vermute, dass er aus dem Roman „Rabenliebe“ stammt, aus dem er in Klagenfurt vortrug und der in diesem August bei Galiani Berlin erscheinen wird. Bis dahin kann man sich ja schon mal mit dem Heimat-Buch auf den Geschmack bringen.

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