vonDetlef Berentzen 23.02.2009

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„Deutscher Schäferhund leckt Marilyn Monroe den Brustkrebs weg“ – Spätestens seit 1968 sind ironische, zynische und handfeste Attacken gegen BILD-Zeitung und Springerkonzern Legion. Gegenöffentlichkeit wurde oft genug gefordert und realisiert – gerade auch durch die taz. Kein Wunder, daß ein engagierter Anwalt wie Christian Ströbele zu den GründerInnen der linken Radikalen gehört. Schon Ostern 1968, nach den Schüssen auf Rudi Dutschke, stand er mit zehntausend GenossInnen vor dem Springerhochhaus in der damaligen Kochstraße – wütend genug.

Als der grüne Abgeordnete Ströbele im letzten Jahr, 40years after, eine der Festreden zur Einweihung der „Rudi-Dutschke-Straße“ hielt, war er stolz auf sein altes taz-Kind, das Springer im eigenen Quartier Paroli geboten hatte. Wieder ein Anfang. Und nicht der letzte.

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