liebe schwestern und brüder,
schon wieder ein gottesdienst mit dem papst, dieses mal mit der jugend. ganz schöne inszenierung. eine ziemlich schöne predigt des papstes, endlich mal klar und warmherzig, das erste mal auf dieser reise in deutschland.
die jungen leute sind vor dem wortgottesdienst bester dinge. sie erzählen einem, das fragt man ja so als journalist, dass sie benedikt schon achten. aber manche sagen es offen: eigentlich feiern sie hier mehr die gemeinschaft, und das in einer heiteren menge von einigen tausend anderen jungen leuten – was soll schlecht daran sein?
einige sagen sogar, dass sie den papst lieben. ein mädchen hält ein kleines schild hoch: redet mit uns! eine gruppe von messdienerinnen hat ganz offensichtlich viel spaß. aber wenn man nach den leidigen themen wie zölibat, frauenordination etc. fragt, sind sie überhaupt nicht seiner meinung.
das ins stammbuch der neo-konservativen katholiken vom schlage unseres neuen super-katholiken vom „spiegel“, die glauben, solche forderungen seien gar nicht mehr wichtig und die deutsche katholische kirche nur noch satt.
ist doch wahr!