vonSven Regener 29.01.2010

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Während die Horwaths ihre frühe Ankunft (sie fahren im Crew-Nightliner) in Dresden nutzen, sich Wissensvorsprünge in Sachen  Dresdner Barock zu verschaffen, geht über Leipzig eine Sonne auf, wie man sie sonst nur von weiter entfernt die Sonne umkreisenden Planeten kennt, eine Deutschland-bleiche-Mutter-Sonne allererster Beklemmigkeit, gut zum Bibeldrucken, nicht aber zum Federballspielen, irgendwie beeindruckend, aber auf eine nicht wirklich angenehme Art – vielleicht war ich doch ein bisschen voreilig mit dem Frühlingsbegrüßen, das denkt auch Hamburg-Heiner, der sich  zu dieser SMS hinreißen ließ: “Schluss mit der bloedelei, die Elbe friert zu. Ab jetzt: erbauung oder fressehalten. Gedichte, sudoku, bildung, sowas.”

Okay, hier das Resümee eines Langgedichts aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, der Verfasser ist anonym, und den Rest habe ich leider vergessen:

Ein Krach, ein Schrei
Und über die Bühne rollt:
Ein halbes Ei!

Und ein Sudoku für Anfänger:
1       3
3  1   2
2  3
Ergänze die fehlenden Ziffern!

Das Instrument, das Richard Pappik bei den Horwaths spielt, heißt Cajón!

Zander heißt auf Englisch pikeperch (Courtesy of D. Young).

Das muss für heute reichen.


Gut zum Bibeldrucken: Sonne über der Autobahn zwischen Leipzig und Dresden!

Mr. Pikeperch himself.

Friert jetzt zu: Die Elbe.

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