vonSchröder & Kalender 25.02.2010

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Es ist dunkel, wir sehen nicht, wie der Bär flattert.

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William F. Nolan, Die Anderen unter uns
Cover von Jörg Schröder unter Verwendung einer Fotografik von Tilo Keil.

Vor fünfundvierzig Jahren gehörte Science Fiction zur Trivialliteratur, war  also noch nicht in den postmodernen Literaturkanon aufgenommen worden. Trotzdem kaufte ich 1966 als Lektor des Joseph Melzer Verlags die Rechte an einer Anthologie von William F. Nolan mit dem Titel ›The Pseudo-People‹ und gab ihr den Titel ›Die Anderen unter uns‹. Es war die erste Sammlung, die sich mit der provokativen Zukunftsvision des Androiden beschäftigte: Ein Wesen des digitalen Zeitalters, dem künstliches Leben eingeblasen wird und dem Menschen wie ein Haar dem anderen gleicht. Das Buch enthält Texte von inzwischen renommierten Autoren wie Ray Bradbury, Richard Matheson, Isaac Asimov, Charles Beaumont. Damals war es noch ziemlich mutig vom amerikanischen Originalverlag William Morrow eine solche Sammlung als Hardcover herauszubringen, das traf erst recht für Deutschland zu.
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In unserer heutigen Kolumne in der jungen Welt geht es ebenfalls um eine humanisierte Maschinen.

(BK / JS)

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