Heute mal kurz Reklame in eigener Sache: Mein neues Buch “Die Drogenlüge – Warum Drogenverbote den Terrorismus fördern und Ihrer Gesundheit schaden” ist vor einigen Tagen erschienen. Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen will: einen Auszug aus der Einleitung gibt es hier, weitere Auszüge aus einem Kapitel des Buchs auf Telepolis.
Im Blog des Instituts für kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg, criminologica, heißt es in einer Besprechung:
“Das Buch erinnert nicht nur an die vor Jahren von Henning Schmidt-Semisch angestoßene Diskussion um die Entkriminalisierung von Drogen (“Drogen als Genussmittel”), es birgt auch zahlreiche kriminologische Forschungsthemen aller Art, wie z.B. die These, dass der Kampf gegen den Terrorismus nur Erfolg haben kann, wenn der Kampf gegen Drogen aufgegeben wird. Oder anders herum gesagt: “Solange der ‘War on Drugs’ dafür sorgt, dass mit Heroin und Kokain mehr Profit gemacht werden kann als mit jedem anderen Produkt dieser Erde, so lange bleibt jeder Kampf gegen Terrorismus aussichtslos.” Diese Art der Perspektivenumkehr und des unkonventionellen Denkens ist nicht mehr und nicht weniger als die freundliche Einladung an die Leserschaft, sich für die Flucht aus dem Gedankengefängnis des hegemonialen Diskurses vorzubereiten. Aus der Sicht der Bundesdrogenbeauftragten wäre das also sicher nicht zu billigen und fast schon eine Art Gefangenenbefreiung und die bekannte Literaturrezensentin Angela Merkel würde zu der Neuerscheinung sicher nur sagen: “Nicht sehr hilfreich.”
Auch wenn ich es als Autor mit der Harry Rowohlt’schen Weisheit “Ein Buch sagt mehr als tausend Worte” halte und auf viele KäuferInnen und LeserInnen hoffe, hier eine Infographik aus dem Buch, mit der die oben zitierte These, dass die Prohibtion die höchsten Profitraten auf Erden schafft, schon mal selbsterklärend belegt ist.