vonDetlef Guertler 30.11.2010

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„Ich hoffe ja wirklich noch, dass das mit der Euro-Zone nicht zum Riesenfiasko wird“, schreibt mir Freund und Wortistik-Leser Hans Martin. „Mit jeder Dominoökonomie schwindet die Hoffnung aber ein bisschen mehr.“
Mich machen ja nicht so sehr die Pleite-Aussichten der Südis besorgt als vielmehr die Aktionen der Deutschen – trotzdem freue ich mich natürlich weiterhin über jedes Neuwort, dass sich in einer solchen Krise prägen lässt.
Mal ehrlich: Hätten Sie vor vier Jahren auch nur den leisesten Schimmer gehabt, was eine Dominoökonomie überhaupt sein soll? Und heute läuft bei Nennung dieses Wortes in Sekundenbruchteilen ein Katastrophenfilm vor Ihren Augen ab.
Noch wissen wir nicht, ob es rechtzeitig vor dem alles entscheidenden Domino-Day ein Happy-End geben wird. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

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