In den 80er Jahren veröffentlichte die taz eine Zeit lang einen „Schwarzmarkt“ mit Preisen für illegale Drogen. Wie die untenstehende Preistabelle aus dem Herbst 1986 zeigt, sandten nicht nur viele LeserInnen Preise und Informationen ein, es gab zumindest im Cannabis-Bereich auch eine sehr breite Auswahl, darunter auch mittlerweile quasi ausgestorbene Haschisch-Sorten wie „Grünen Türken“. Was die Preise betrifft ergibt sich Inflations-und Euro-bereinigt durchaus ein ähnliches Bild wie auf dem heutigen Markt – was für eine große Stabilität von Angebot und Nachfrage spricht.
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leider traf diese feststellung nur bis anfang 2009 zu.
inzwischen ist cannabis/gras/marihuana sehr stark gestreckt.
die blüten sind mit underschiedlichsten substanzen behandelt, um das gewicht zu steigern.
die streckmittel sind zb. zucker, salz, brix (einem cocktail aus plastik, hormonen, zucker), talkum, quarzsand, bleisulfid, kadmium oder sonstige schwermetalle.
verkauft wird dieses gras für 10 euro das gramm, obwohl es wenig masse besitzt und von schlechter qualität ist.
momentan kann vom konsum jeglichen marihuanas nur abgeraten werden.
zu mindest wenn es in deutschland gekauft wurde und nicht aus privatanbau stammt.
berichte über vergiftungserscheinungen werden aus dem gesamten bundesgebiet vermeldet.
zu sehen sind diese auf der hompage des DHV .
http://hanfverband.de/streckmittel/warnungen.html
leider behandelt unsere aktuelle drogenbeauftragte der regierung das thema nur stiefmütterlich.
die gesundheit der deutschen kiffer ist ihr schlichtweg egal.