vonHans Cousto 15.03.2015

Drogerie

Aufklärung über Drogen – die legalen und illegalen Highs & Downs und die Politik, die damit gemacht wird.

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Neue Forschungen zeigen signifikant unterschiedliche Auswirkungen von verschiedenen Arten von Cannabis auf das menschliche Gehirn. Dies erklärt Frau Prof. Val Curran, Direktorin des Instituts für Klinische Psychopharmakologie (Clinical Psychopharmacology Unit, CPU) am University College London (UCL) und Mitglied der Global Commission on Drug Policies. Das UCL zählt zu den besten Universitäten der Welt und liegt im weltweiten Ranking auf Platz 17.

Die Cannabispflanze enthält rund hundert einzigartige Stoffe, die man Cannabinoide nennt. Die beiden prominentesten von ihnen sind  Tetrahydrocannabinol (THC) und  Cannabidiol (CBD). THC ist der Stoff, der die Konsumenten high macht und CBD ist der Stoff, der entspannt. Die bisherigen Untersuchungen zeigen gemäß Aussage von Prof. Val Curran, dass CBD eine Art Gegenmittel gegen einige der unerwünschten oder schädlichen Wirkungen von THC sein kann.

In der Studie wurde die Wirkung von zwei verschiedenen Arten von Cannabis untersucht. Die eine Art enthielt eine relativ hohe Konzentration von THC (~ 13%), jedoch praktisch kein CBD. Diese Art wird in der Studie als „Skunk“ bezeichnet, da das THC-CBD-Verhältnis aktuellen Züchtungen entspricht, die auf dem Markt als „Skunk“ angeboten werden. Die andere Art enthielt einen geringeren Anteil an THC (~ 6,5%) und einen großen Anteil an CBD (~ 8%). Ein solches THC-CBD-Verhältnis ist typisch für bestimmte Haschischsorten, z.B. für roten oder für hellen Libanesen. Deshalb wird in der Studie diese Art als „Hasch“ bezeichnet.

Die Freiwilligen, die an der Studie teilnahmen, gingen an drei verschiedenen Tagen zum Labor und inhalierten einmal ein Placebo (Cannabisblüten ohne THC und ohne CBD), einmal hochwirksame Cannabisblüten mit hohem THC-Gehalt und einmal Cannabisblüten mit hohem CBD-Gehalt und einem eher niedrigen THC-Gehalt. Inhaliert wurde aus einen Ballon, in dem zuvor das Cannabis mittels eines Vaporizers verdampft worden war. Die Dosis von beiden Arten von Cannabis betrug jeweils etwa 5 mg THC und bei der einen Art nahezu 0 mg CBD und bei der anderen Art etwa 6 mg CBD. Nach dem Einatmen wurden Freiwillige gebeten, verschiedene Aufgaben durchzuführen, einige davon im Inneren eines Kernspintomographen.

Cannabis, Musik und Kunst

Bei beiden psychoaktiven Arten von Cannabis konnte beobachtet werden, dass die Gehirnaktivität deutlich erhöht war, wenn die Leute eine Musik hörten, die sie gerne mögen. Der Wunsch, Musik zu hören, war bei „Skunk“ um 53%, bei „Hasch“ sogar um 58% höher im Vergleich zu Placebo.

Die Teilnehmer berichteten zudem über eine verbesserte Klangwahrnehmung nach der Inhalation von „Hasch“ im Vergleich zum hochwirksamem Cannabis oder Placebo. Sie hatten auch mehr Hirnaktivität in der Sehrinde nach dem Konsum von „Hasch“ als nach dem Konsum von „Skunk“ oder Placebo. Und sie haben auch weniger Fehler bei der Erinnerung an Einzelheiten der Bilder gemacht, die den Teilnehmer gezeigt wurden, als nach dem Konsum von hochwirksamem Cannabis vom Typ „Skunk„.

Stimmen hören bei weißem Rauschen

Den Teilnehmern der Studie wurden verschiedene Sequenzen von weißem Rauschen vorgespielt. In einigen dieser Sequenzen wurden menschliche Stimmen eingepflegt. Die Teilnehmer mussten nach jeder der kurzen Sequenzen sagen, ob sie eine Stimme hörten oder nicht.  47% der Teilnehmer, die Placebo erhielten, hörten Stimmen in Sequenzen beim weißen Rauschen, die in Wahrheit keine Stimmen enthielten. Nach der Inhalation von „Skunk“ war dies bei 94% Teilnehmer, also etwa doppelt so häufig, der Fall. Nach der Inhalation von „Hasch“ konnte hingegen keine Steigerung der Häufigkeit im Vergleich zu Placebo beobachtet werden.

Psychoserisiko

Etwa 24% der Patienten, die derzeit in Großbritannien neu wegen einer Psychose behandelt werden müssen, haben Cannabis vom Typ „Skunk“ geraucht. Hingegen besteht kein erhöhtes Risiko für das Auslösen einer Psychose nach dem Konsum von Cannabis vom Typ „Hasch„. Offenbar hilft CBD einige der negativen Wirkungen von THC zu begegnen. Es sei hier angemerkt, dass der Konsum von THC eine latente Psychose auslösen kann, doch ohne die entsprechende Disposition wird ein gesunder Mensch nach dem Konsum von THC nicht psychotisch.

In Großbritannien sind 80% der Cannabisprodukte, die heute verkauft werden, dem Typ „Skunk“ zuzurechnen. Es ist heute oft schwer für die Menschen zu Cannabis mit einem THC-CBD-Gleichgewicht zu gelangen. Für Prof. David Nutt ist das eine Folge der Drogenprohibition. Er beteuert, dass hochwirksame Cannabisarten wie „Skunk“ ohne CBD-Gehalt nur aufgrund der Illegalität von Haschisch und Marihuana gezüchtet wurden.

Drugs Live

Der Sender Channel 4 hat unter dem Titel „Drugs Live: Cannabis on Trial“ ausführlich über diese Studie berichtet. In der Sendung kommen nicht nur Prof. Val Curran und Prof. David Nutt zu Wort, sondern auch mehrere Teilnehmer an dieser Studie. Und für die Sendung wurde sogar eine richtige Hanfplantage im Sendestudio eingerichtet. Auch wird gezeigt, wie die Studienteilnehmer den Cannabisdampf aus den Ballons inhalieren.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=m6YKbO8UF_E[/youtube]

Um zum Video der Sendung auf YouTube zu gelangen, einfach das Bild anklicken.

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https://blogs.taz.de/drogerie/2015/03/15/auswirkungen-von-cannabis-auf-das-gehirn/

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kommentare

  • Oh Wunder seit nun der größte und besorgteste aller Anti-Drogen Zeigefinger gemerkt hat, dass Cannabis mehr Geldeinnahmen als Probleme in einer legalisierenden Gesellschaft schafft, scheinen alle ihre sonst übermäßige Moral abzuschalten… finde ich gut. Seit die Forschung mit inbegriffen ist, sieht man nun auch die positiven Dinge welche manchen Völkern schon vor tausenden von Jahren bekannt waren. Eine idiotenichere Bemerkung: Das Video: Jeder der des Englischen mächtig ist, schaut zu und hört ausnahmsweise mal zu.
    Peace Out

  • Liebe Monika Albicker
    Wie kommt es, dass Cannabis, verboten ist und die Menschen sich dieses unglaubliche Verbot gefallen lassen? Wie kommt es, dass ein Harry J. Anslinger mit seinen Verboten im christlichen Abendland auf soviel gesellschaftlichen akzeptierenden Gehorsam gestoßen ist bzw. bis heute stößt?

    Dazu eine Geschichte, die mir eine Bekannte und Mitarbeiterin in der Santo Daime Kirche erzählte. In der Santo Daime Kirche sind, wie in vielen Ayahuasca-Gemeinden, die Substanzen Daime (Ayahuasca) und Cannabis Sakramente die der Bewusstwerdung dienen.
    Wir kennen“, sagte sie, „selbstverständlich die einschränkenden Maßnahmen, die mit diesem Sakrament verbunden werden.
    Wir sind aber im Kreise spirituell engagierter Frauen zu der Überzeugung gekommen, dass die Paradiesgeschichte in männlich funktionierenden Memen aufgeschrieben und tradiert wurde. Nach unserer Überzeugung haben Männer die Paradiesgeschichte mit „Der Sündenfall“ überschrieben. Mit dieser Überschrift wurde ein männlich verfolgender Gott vorgestellt, der die Emanzipation, die eigenständige Entwicklung der Frau schon im Paradies hindert. Das, was uns von der Stammmutter Eva im Alten Testament überliefert ist, legen wir heute so aus: Die Schlange ist Überbringerin konkreterer Informationen zur Frucht vom Baum der Erkenntnis. Wenn du deine eigene Fruchtbarkeit erkennen und erfahren willst, musst du von diesem Baume essen. Eva macht eine gerechte Welt sichtbar, in der verblendeter Gehorsam aufgebrochen und in zwischenmenschliche Energie verwandelt wird. Eva und ihr unvergleichlichen Mut zum Ungehorsam. Wäre die Geschichte als spezifisch weiblicher Erfahrungsweg tradiert, hätten Anslinger und alle Gehorsamsfetischisten keine Möglichkeit, einen Krieg gegen Drogen auszurufen.

    Immer, wenn ich von Drogenverboten und Verfolgungen in diesem Zusammenhang höre, denke ich dankbar an diesen Bericht.

  • @Monika Albicker

    „Ich wäre ein gewaltiges Stück klüger, wenn mir plausibel erklärt werden könnte, warum der Hanfanbau verboten wurde.“

    Das ist nicht weil Cannabis gefährlich, oder schädlich wäre, sondern nur aus rein wirtschaftlichen- und rassistischen-Gründen!

    Kann man ganz einfach googeln:
    Harry Jacob Anslinger

    http://de.wikipedia.org/wiki/Harry_J._Anslinger

  • @Achim Brombach
    „muhahhaha….ein Flashback wie du es so schön beschreibst bekommt man auch nur nach der Einnahme von LSD. Ein Flashback hat nichts mit Cannabis zu tun.“

    Ist mir schon klar, daß man (leider) keinen „flashback“ von Cannabis bekommt! Wäre aber schön.

    Übrigens, daß man von LSD einen „flashback“ bekommt, ist wissenschaftlich auch nicht sicher bewiesen.

  • Hanf, die wunderbare Pflanze.

    Klar kann Hanf als Droge verwendet werden, wie eigentlich alles. Man tut der Pflanze jedoch Unrecht, wenn das Augenmerk nur auf die Droge Hanf gerichtet ist. Hanf kann zu so viel mehr verwendet werden. Ich wäre ein gewaltiges Stück klüger, wenn mir plausibel erklärt werden könnte, warum der Hanfanbau verboten wurde. Ach übrigens, selbst die Vögel wissen, wie gut Hanf schmeckt.

    Na ja, wir müssen Geduld aufbringen, irgendwann wird auch in Deutschland das Licht durchbrechen und diese wertvolle Pflanze nicht mehr verboten sein.

    Viele hanfige Grüße

  • muhahhaha….ein Flashback wie du es so schön beschreibst bekommt man auch nur nach der Einnahme von LSD. Ein Flashback hat nichts mit Cannabis zu tun.

  • Will ja nichts sagen, aber wenn ich Kaffee trinke – am stärksten kommt es durch Espresso – höre ich Stimmen und das komische daran ist auch, dass ich in Menschen rein gucken kann und mein Hörvermögen wirt stärker. So zu sagen weis ich, was die grade denken. Ich habe mich selber erschrocken und konnte es nicht glauben, aber um so mehr ich daran glaube, um so mehr wirkt es stärker. Ich kann den Teufel sehen, mit Gott habe ich sogar schon geredet. Man sagt ja, wir benutzen nur ein teil unseres Gehirns, so zirka 20%. Ich glaube durch die Energie benutzen wir mehr Gehirnmasse. Das komische ist, um so mehr ich mich konzentriere auf eine Sache, um so verrückter wird es, so dass ich mich sogar in den Köpfen der anderen mich rein teleportieren kann. Ich weis, es klingt verrückt, aber ich spüre es, ja es ist eine Gabe.

    mfg
    DR. Georg Heinrich

  • Ich konsumiere seit über 30 Jahren Cannabis(1g/täglich)und seit ca. 2 Jahren legales medizinisches Cannabis, das einen THC-Gehalt von 18% (Bedica), bzw. 22% (Bedrocan) hat.
    Bis jetzt keine Psychose, Wahnvorstellung, Realitätsverlust, oder sonstige psychische Nebenwirkungen!
    Übrigens, einen „flashback“ habe ich auch noch nicht bekommen! Da warte ich schon 3 Jahrzehnte lang drauf, 2 Monate durchkiffen und im 3. Monat vom flashback leben, da könnte ich mir viel Geld sparen!!!

  • Liegen nicht evtl. auch schon Erkenntnisse darüber aus den Reihen der Patienten die Cannabis als Medizin legal nutzen vor? Wäre in dem Zusammenhang interessant zu erfahren bei wie vielen Patienten die ja teilweise sehr hohe Dosierungen über lange Zeiträume einnehmen, solche Psychosen aufgetreten sind. Wie siehts in anderen Ländern die schon länger Patienten mit med. Cannabis versorgen mit Behandlungsabbrüchen wegen psychischer Probleme aus?

  • Gar nicht, wenn Sie nicht müssen. Wenn der Kaffee dahin führt, dass Ihr Oralsex ekelhaft schmeckt und eine Lebenspartnerschaft trübt, wer weiß. Die Notwendigkeit könnte Sie auf Tee mit Teein umsteigen lassen. Wenn Sie Cannabis unklug konsumieren und verplanter durchs Leben schreiten, die Rechnungen Ihnen nur so den Briefkasten vollstopfen, wer weiß.

    Das ist ja grad das tricky Detail an Süchten. Die Nachteile können die Vorteile teils sogar dann nicht überzeugen, wenn sie die besseren Argumente haben. Wär ein Thema für die Sachkunde-Seiten in der taz eines Tages, oder? Nee, die taz is ja pro Cannabis-Konsum …

  • Anderer Aspekt: Gibt es eine innere Logik, mithilfe derer sich eine Drogenabhängigkeit leichter wieder loswerden lassen wird?

    Ich hänge nur an soften Drogen wie Kaffee, Schoko und ähnlich. Nur, die Abhängigkeit ist da. Manchmal würde ich sie lieber los. Kaffee kostet auf die Dauer, schafft verstärkte Abhängigkeiten zu Klos … und Maschinen, viel Schokolade führt zu mehr Gewicht klar.

    Wie wird man eine körperliche Abhängigkeit aus eigener Motivation, ohne klinische Entzugstherapie, eigentlich wieder los?

  • Du schreibst „Etwa 24% der Patienten, die derzeit in Großbritannien neu wegen einer Psychose behandelt werden müssen, haben Cannabis vom Typ “Skunk” geraucht. Hingegen besteht kein erhöhtes Risiko für das Auslösen einer Psychose nach dem Konsum von Cannabis vom Typ “Hasch“.

    Diese Angaben kommen vermutlich aus der Lancet Studie, beziehen sich auf den Süden Londons und die Autoren der Studie schränken ihre Aussage mit dem Hinweis „if a causal role for cannabis is assumed“ ein – denn das Studiendesign ist nicht geeignet, um einen ursächlichen Zusammenhang zu belegen! Vgl. hierzu: Neue Studie zu Psychosen liefert viele Schlagzeilen und wenige Erkenntnisse.
    https://hanfverband.de/nachrichten/news/neue-studie-zu-psychosen-liefert-viel-schlagzeilen-und-wenig-erkenntnisse

  • Spricht das Bände. Bin ich persönlich immer mit dem Thema Psychoserisiko am Start, was m.E. der Kernpunkt der Prohibitionsanhänger ist. Das Böse braucht auch seine verteufelten Substanzen. Wenn da ein Cannabisprodukt passend greifbar ist, dann wird dies schnell als Auslöser für Psychische Defekte zitiert. Also halt. Wie es zu lesen gilt: Nicht die Konzentration ist von Bedeutung, sondern auch wieder die Gründe oder die Umstände der Prohibition. Der Konsument wird zum Opfer, ggf auch gezielt. Hier als Frage: Kann das Psychoserisiko auch in Verbindung mit der Folgeaufnahme von z.B. Heroin gebracht werden? Dann gäbe es eine Korrelation zu einem ungewollten medikamentösen Effekt welcher mit der Schmerzlinderung zusammen hängen kann. Bin ich zugleich kein Freund von Menschenversuchen, diese liegen aber beim status quo vor und gelten eindeutig eingedämmt. Da der Querverweis zu Legal Highs. Eine gut erforschte Substanz ist alle Mal besser als ein neues unnötiges Versuchsfeld. Schöner Bericht. Der zu weiteren Überlegungen anregen sollte. Ganz im Sinne einer Legalisierung spricht der saubere Umgang mit den Konsumfeldumständen ( weißes Rauschen ) welches nicht nur in Verbindung mit THC / CBD Gewicht erlangt. Mögen hier „Stimulus Designer“ wach werden oder Hygienefanatiker. Besser und lieber ein gezielter Reiz, als ein undefinierter Schmerz.

  • Nur über einen starken DHV gibt es die Legalisierung. Hoffen, dass Parteien etwas ändern, sehe ich auch nicht. Also sollten sich die Cannabis Freunde endlich einmal formieren.

  • Ich kann allen nur raten, dass viele Mitglied vom deutschen Hanfverband werden. 60€ im Jahr sind es Wert. Wenn der Hanfverband über 100.000 Mitglieder hätte, könnte das auch keine CDU/CSU/SPD ignorieren. Grüne, Linke und Piraten werden es nie schaffen, Hanf zu legalisieren. Aber ein starker Interessenverband. Die Frustkommentare im Internet bleiben ungehört!!!

  • Dieses CBD kann sogar noch viel mehr! Die Studie finde ich etwas seltsam, nach dem Motto- das böse THC und das gute CBD. Beides ist je nach Bedürfnis für gewisse medizinische Bereiche nutzbar. Einige sehr gute Infos zu CBD:

    http://cbdcrew.org/what-is-cbd/

  • Was für ein guter Bericht! Als ich den Titel las, dachte ich mir, OK mal wieder nur das böse Cannabis. Aber ich bin wirklich überrascht, was ich gelesen habe. Endlich hat eine angesehene Uni eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass unser Hanf nicht gefährlicher ist wie ein Hammer mit dem man sich ohne Koordinationschwierigkeiten nicht auf dem Daumen haut. Ja ein Hammer kann auch sehr gefährlich sein, auch für die Psyche. Spaß beiseite, unsere Damen und Herren aus der Politik sollten aufwachen. Unser doch so schönes Land verschläft nicht nur die digitale Revolution sondern auch ein Stück der neuen industriellen Revolution. In den USA wird nicht nur der Hanf zur Medizin und Entspannung angebaut, dort wird auch fleißig geforscht. Biodiesel, Papier, Verbundwerkstoffe, Kunststoffe und Nahrungsmittel die nicht berauschen, dass kann auch der Hanf, nur wir als „Industriemotor“ in Europa dürfen nicht. Ein Landwirt der Hanf anbauen will braucht eine Genehmigung die mit Auflagen behaftet ist, aber ein Landwirt der Hopfen anbaut bekommt Subventionen. Komisches Land sind wir doch. Das war nur meine Meinung.

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