vonBen Gerten 23.04.2009

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog
Ein Umweltbundesamt für den Verbraucherschutz hat der Chef des Verbraucherzentralen-Dachverbandes VZBV, Gerd Billen, am Mittwoch in Berlin gefordert.  Beim UBA würden sich “1000 Beamte um alle Aspekte des Umweltschutzes” kümmern. Für den Verbraucherschutz gebe es nichts Vergleichbares. Billen stellte sein neues Buch “Ausgetrickst und angeschmiert” gemeinsam mit Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner vor. Moderiert wurde der Abend von Elisabeth Niejahr.
Auch an wissenschaftlichen Strukturen mangele es. Wenn die wissenschaftlichen Berater beim Bundeswirtschaftsministerium sich keine Prognosen mehr zutrauten, sei es an der Zeit, dass die wissenschaftlichen Beiräte des Verbraucherministeriums stärker hervorträten, sagte Billen am Vortag eines Treffens der Verbraucherverbände mit der Bundeskanzlerin. Im Publikum war die Verbraucherprominenz wegen des Donnerstagstermins bei der Kanzlerin denn auch zahlreich vertreten. 
Frau Prokop hätte dem Manne schon beigepflichtet. Aber dass Ministerin Aigner ihre Vorfeld-Behörden, die genau so eine Arbeit erledigen könnten, nicht verteidigt….  
Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/ein_umweltbundesamt_fuer_den_verbraucherschutz/

aktuell auf taz.de

kommentare