Diese Räuber – auch sie stellt der Winter vor Herausforderungen. In der Samstagsausgabe des Algemeen Dagblads lese ich noch, dass die Einbrecher in den „dunklen Tagen“ ihre Aktivitäten schlagartig anschwellen lassen. Nehmen wir mal die Region Haaglanden. Im August 400 Einbrüche, im November 800! Robert Salome von der Polizei in Den Haag sagt, dass die Kriminellen vor allem die verlängerte Dunkelheit ausnutzen würden.
Logisch. Würde Johan Cruijff sagen. Aber auch: „Elk voordeel hep z’n nadeel!“ Also: Jeder Vorteil bringt einen Nachteil mit sich. Eine irgendwie bittere Wahrheit, die ein 44jähriger Einbrecher in Nimwegen Samstag Nacht schmerzlich erleben musste. Und das ging so. Er raubte eine Firma im Microweg aus – um dann fröhlich mit dem Diebesgut nach Hause zu fahren. Mit dem Fahrrad. Vorteil: Dunkelheit. Nachteil: Schnee. Der Mann hinterließ also im Schnee eine Reifenspur. Die Polizei folgte der Spur (mit einem Hund) und kam bei seinem Haus zurecht. Dort wurde er dann verhaftet, sein Fahrrad und das Diebesgut beschlagnahmt, berichtet der TV-Sender Omroep Gelderland.