vonJakob Hein 31.08.2011

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Wenn er in den Verlag von Karen Duve, Sven Regener, Jan Costin Wagner, Peggy Mädler, Ai Weiwei und vielen anderen kommt, ist der Autor an sich natürlich zunächst von Ehrfurcht gepackt. Aber dann sieht er die Softsex-Magazine auf den Schreibtischen liegen und ist wieder ganz beruhigt. Wenn er dann auch noch die Begründung hört: „Da ist, glaube ich, eine Rezension von Karens Buch drin.“, dann fühlt sich der Autor doch gewissermaßen ganz wie zuhause, hat er doch selbst zwei Ausgaben des „Playboy“, von denen er eine natürlich nur wegen Marge Simpson auf dem Cover besitzt und die andere wegen einer eigenen Rezension.

Das Ergebnis der Zusammenarbeit heißt „Wurst und Wahn“ und feiert heute Premiere sowie fröhliche Urständ‘ (der Autor weiß nicht, was letzteres heißen soll, wollte es aber immer mal verwenden). Der großartige Toni Mahoni spielt auf, der wunderbare Spider liest und die gesamte Chefredaktion des „Reptilienfonds“ tritt (erstmals?) gemeinsam auf: Verleger und Herausgeber Heiko Werning sowie der stellv. ltd. Redakteur Hein.

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https://blogs.taz.de/eine_bruecke_des_friedens_zwischen_tofu_und_leberwurst/

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