vonPaula Z. 26.05.2011

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Als ich noch glaubte, ich würde mit den Engländern bis zum Anapurna Base Camp trekken, hatte ich mir in Pokhara nicht nur grässliche Bergsteigerstiefel, sondern auch einen großen, schweren Rucksack geliehen und mit lauter Dingen gefüllt, die ich – nach Aussage der Engländer – in den Bergen unbedingt brauchen würde: Kekse, ein Glas Erdnussbutter, Konserven und  Tütensuppen. Die Kekse sind inzwischen an Kinder und Mit-Trekker verteilt, und die Vorräte habe ich verschenkt. Aber dieser verfluchte Rucksack ist immer noch so schwer… Bis der nette Typ aus Amsterdam mir anbietet zu tauschen: Ich nehme seinen kleinen, leichten Rucksack, und er trägt das Monster.

Frans, du bist mein Held!

Das ist das Häuschen, das ich nach der Rückkehr aus den Bergen in Pokhara miete. Zuerst wohne ich allein darin,

dann zusammen mit einem Wannsee-Piraten.

So, das sind alle Bilder. Die Geschichten dazu stehen hier irgendwann vielleicht auch mal. Oder sie werden in einem Buch veröffentlicht? Oder aber ich schreibe sie gar nicht mehr nieder, sondern erzähle sie eines Tages meinen staunenden Enkeln…

Wir werden sehen.

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https://blogs.taz.de/eine_reise_nach_nepal_1977_-_26_pokhara/

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