vonDetlef Guertler 07.04.2009

taz Blogs


Willkommen auf der Blogplattform der taz-Community!

Mehr über diesen Blog

Mit Alex im Café, also natürlich nicht im Café, sondern vor dem Café, wenn man sich schon mal nach draußen setzen kann, macht man das natürlich auch. Den Keks zum Tee isst Alex aber nicht mehr wie früher selbst, den bekommt jetzt, in kleine Stücke gebrochen, Enzo, ein ziemlich halbstarker Welsh Corgi Pembroke. Auch wenn der Hund noch ziemlich neu ist, und das alles ganz schön aufregend, zumal zum Haushalt auch zwei Katzen gehören, schaffen wir es doch, nicht NUR über Hunde zu reden.

Als wir gehen, liegen noch zwei kleine Keksstücke auf Alex‘ Untertasse. „Sind die nicht auch für Enzo?“ – „Eben gerade nicht. Er muss lernen, nicht nach jedem Bissen zu schnappen, der irgendwo rumliegt. Mit einem jungen Hund ist man ja nicht nur erziehungsberechtigt, sondern auch erziehungsverpflichtet.“

Auch wenn bei Google auf jeden Treffer für erziehungsverpflichtet (68) ziemlich genau hundert für erziehungsberechtigt (6830) kommen: Recht auf und Pflicht zu Erziehung bilden eine Einheit – und das nicht nur für Hundeeltern.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/erziehungsverpflichtet/

aktuell auf taz.de

kommentare