Momentan entwickelt sich das Prinzenbadschwimmen zu einer Extremsportart.
Die immer noch permanent anhaltende Kälte erfordert viel Mut, alle Schweinehunde morgens zu vertreiben, die sich uns in den Weg stellen.
Wenn wir das dann geschafft haben, zwingt uns die Baustelle auf der Baerwaldbrücke, die neue Trendsportart „Parkour“ zu trainieren. Hierbei ist es angesagt, sämtliche gefährliche Hindernisse wie freiliegende Rohre, lose Bodenbretter mit rostigen Nägeln, klaffende Schlaglöcher und hupende Autos auf dem schnellsten und effizientesten Wege zu umgehen. Auf diese Weise gestählt stürzen wir uns in die kalten Fluten des Sportbeckens und beginnen mit dem Primärtraining, wobei die ausladenen Schwimmbewegungen der MitschwimmerInnen gegen die stark fallenden Körpertemperaturen an ein Boxcamp erinnern.
Noch ein paar Wassergrade weniger und wir können einen Eiscurling-Wettbewerb veranstalten.