Tanja gibt dem Terror ein Lächeln Sie ist aus dem niederländischen Nimwegen – fern von der Heimat wurde sie ein Star: Tanja Nijmeijer, FARC-Terroristin mit Tagebuch-Aufzeichnungen wurde sie berühmt. Die hatte sie irgendwie im Terror-Jungle verloren und nun kursiert ihr Name seit Jahren in den Medien.
De Telegraaf meldet nun, dass sie wahrscheinlich ums Leben gekommen sei. Die Zeitschrift Semana soll das gemeldet haben. Sie soll beim FARC-Spitzenmann Mono Jojoy gewesen sein, der wohl getötet worden ist. Und sie bei der Aktion wohl auch und auch getötet worden sein.
Die FARC ist irgendwie für Sozialismus und weil der einfach nicht vom Himmel fällt, beschäftigen sie sich einstweilen mit Geschäftsfeldern wie Drogenhandel und Entführungen. Dafür müssen die FARC-Leute ständig herumballern, Leute demütigen, entführen usw. Ob das alles sexy ist?
Tanja schien manchen Leuten als das “Schönste Gesicht des Jungle-Sozialismus”, genau wie Katarina Wit mal das “Schönste Gesicht des Grauen Sozialismus” war. Während Katarina Wit aus Karl-Marx-Stadt aber den Sprung zu Playboy der Münchner Olympia-Bewerbung schaffte,ging Tanja eben über den Jungle in die ewigen Jagdgründe ein. Aber vielleicht meldet sie sich doch noch zurück. Wir werden sehen.