Ola al-Jundi ist Lehrerin für syrische Geflüchtete im Libanon. Sie selbst kommt aus Syrien und ist so in ihren Fünfzigern. Ola bezeichnet sich als Feministin und wird in einem Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung sogar „Mutter des Aufstandes“ genannt.
Welcher Aufstand nochmal? Na genau der, der hier in Deutschland gern vergessen wird. Syrien ist nämlich nicht nur Krieg, da gabs auch ein Davor. Und genau darum soll es gehen. Was hat das Aufbäumen gegen einen Diktator mit Ola gemacht? Und wie entdeckte sie Feminismen für sich?
Zusammen mit einer Übersetzerin traf ich Ola vor gut einem Jahr in der Bekaa-Ebene des Libanons. Ein Gespräch, das lange nachhallt, in meinem Kopf Grenzen sprengte, mich aber auch bestärkte, für die eigenen Werte einzustehen.
Zur Folge:
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Shownotes zur Podcastfolge:
Text der Heinrich-Böll-Stiftung über Ola al-Jundi
bpb über die aktuelle Situation in Syrien
Luna Ali: Da waren Tage (auf buch7)
Undo the damage Kampagne im Libanon:
https://www.instagram.com/p/C4AvX0dJxAq/?hl=en
https://www.lorientlejour.com/article/1369676
1000Dank an Ola al-Jundi, Sally Abou Aljoud, Luna Ali und Antonia Vorsatz. Und danke an Sara Stachelhaus, Anna Fleischer und Roua Arakji von der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut.
Musik von slip.stream
Coverdesign: Svenja Limke
Titelmusik: Louis Schwadron