Die Forbes-Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt ist draußen. Die Gattin des US-Präsidenten hat dort die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel entthront, die bisher als Nummer eins unter den mächtigsten Frauen rund um den Globus galt.
Das Magazin Forbes behauptet, dass die Frauen nicht aufgrund ihres ViP-Status gewählt wurden, sondern aufgrund ihres Einflusses, ihrer Kreativität und ihres Unternehmergeistes.
Auf der Liste finden sich auch drei arabische und muslimische Politikerinnen und eine Unternehmerin.
Auf Platz 70 hat es die Ministerin für Außenhandel der Vereinigten Arabischen Emirate geschafft, Scheischa Lubna Al Qasimi. Sie wurde 2004 als erste Frau im dortigen Kabinett bestellt.
Kurz dahinter auf Auf Platz 74 steht Sheikha Moozah Al Missned, die First-Lady die Golfemirates Katar. Sie ist die zweite von drei Frauen des Emirs Hamad bin Khalifa Al Thani. Al-Missned ist bekannt für ihre Bildungsinitiativen und repräsentiert ihr Land auf zahlreichen internationalen Events.
Auf Position 76 findet sich die jordanische Königin Rania Al Abduallah.
Die Ehre der arabischen Geschäftsfrauen rettet Maha Al Ghunaim auf Platz 97. Die 46jährige leitet das kuwaitische Global Investment House und managed dort ein Guthaben von sieben Milliarden Dollar.