vonFalk Madeja 26.02.2010

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Jedenfalls in Rotterdam! Vor den Gemeinderatswahlen in der Stadt an der Maas kommt jetzt die lokale Partei „Leefbaar Rotterdam“ mit einem kuriosen klingenden Vorschlag.

Künftig  solle es verboten werden, hinter Frauen hinteher zu preifen oder zu zischen. Damit solle sich die Sicherheit in der Stadt erhöhen, erklärte Leefbaar-Mann Marco Pastors. Er sei sich bewusst, dass andere Menschen Diebstahl schlimmer finden würden, er sehe das aber anders. Frauen sollten respektvoll behandelt werden. Die Polizeit sollte notfalls „Lock-Agenten“ einsetzen, um die Herumpfeifer zu erwischen. Auf welche Bevölkwerungsgruppe dieser Vorschlag abzielt ist kar, wir tippen mal auf nordafrikanische junge Männer..

Leefbaar Rotterdam hat gute Chancen, die meisten Stimmen zu holen. Einst hatte sich der dann ermordete Politiker Pim Fortuyn  an de Leefbaaren verbunden. Geert Wilders, dessen Partei in Rotterdam nicht antritt, hat Anhängern empfohlen, die Leefbaren zu wählen.

Pastors hatte daraufhin in einem Interview erklärt, dass Leefbaar im Gegensatz zu Wilders gegen die Kopftuchsteuer, gegen Knieschüsse für Delinquenten und gegen die Depotation von Millionen Moslems sei. Dennoch sei man froh über die Wahlempfehlung, weil die Wilders-Wähler ansonsten möglicherweise zu Hause bleiben würden.

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