vonDetlef Kuhlbrodt 20.10.2010

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Ich war eine Woche vor dem Beginn nach Leipzig gefahren, um  den Festivaldirektor Claas Danielsen zu interviewen. Das Problem war ja so: eigentlich meinte ich, dies Jahr nicht, wie die letzten 14 Jahre zuvor, auf das Dok- und Animationsfilmsfestival fahren zu können. Ich war ja auf Wohnungssuche,  muste mir auch noch einen WBS besorgen, auf die Woche Nichtrauchen im Wald wollte ich auch nicht verzichten, denn die war ja quasi essentiell für das Suhrkamp-Buch. Aber nun gar nichts zu Leipzig zu machen, ging ja nun auch nicht. Also Interview.

Zuvor Kaffee in der Pinguin Eisbar; schön schien die Sonne.

Wir tranken Tee und redeten eine Stunde. Irgendwie vielleicht, weil ich früher oft Radiofeatures gemacht hatte, wo es ja wichtig ist, alles genau abzutippen, tippte ich dann erstmal alles ab. Mit zwei, manchmal auch drei Fingern. Das dauerte drei Tage, das O-Ton-Protokoll war 40.000 Zeichen lang; der abgemachte Text sollte 5600 Zeichen lang sein. O weh! Die Version da unten jetzt ist fast dreimal so lang, wie die, die dann heute in der Zeitung stand. Und wo ich notgedrungen auf ganze Themenblöcke, die nicht unwichtiger gewesen wären, verzichtet habe. Ich hab sie jetzt hier reingestellt für Leute, die das Thema interessiert und für Leute, die drüber nachdenken, Journalisten zu werden. Die können dann sehen, wie man kürzt.

Es gab dann auch wieder paar Konjunktive – hätte ich darauf verzichtet, aus dem Material einen Interviewtext zu machen und stattdessen einen Text mit eingestreuten Zitaten – “eine Begegnung mit dem Festivaldirektor” o.ä. – geschrieben, hätte ich in diesen Text viel mehr an Informationen reinstopfen können. In der gesprochenen Sprache braucht man also ungefähr dreimal soviel Worte, um etwas zu sagen, als in der Schrift, vielleicht auch mehr – interessant, interessant. (Und wenn ich jetzt auch noch angefangen hätte aus meiner Erfahrung der letzten 14 oder 15 Festivals in Leipzig zu berichten, wäre es ja noch viel länger geworden) Und das alles hat nun auch wieder viel mit Dokumentarfilm zu tun.

letztes Jahr

Claas Danielsen, geb. 1966, studierte Dokumentarfilm in München. Er realisierte sieben Filme und baute als Studienleiter von 1999 bis 2004 die europäische Fortbildungsinitiative für Dokumentarfilmer Discovery Campus auf. Seit 2004 ist er Direktor und Geschäftsführer des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm.

War der Beginn für Sie hier eigentlich schwierig? Ich kann mich noch gut an die Empörung erinnern, als Sie Picassos heilige Taube, die zu DDR-Zeiten das Symbol des Festivals war, geschlachtet haben.

Als ich hergekommen bin, bin ich natürlich von Vielen sehr kritisch beäugt worden. Ich hatte ja vorher ein Fortbildungsprogramm geleitet, den von arte, dem mitteldeutschem  Rundfunk und dem Discovery Channel gegründeten Discovery Campus.  Und die dachten dann hier, jetzt kommt so ein Typ von einem kommerziellen amerikanischen Spartenkanal,  übernimmt unser Festival und macht ein Fernsehfestival draus. Und dann nimmt er uns auch noch unsere Taube.

Das war eine ganz schwierige Entscheidung, auch wenn ich die starke Opposition vieler Leipziger, die dem Festival lange Zeit verbunden waren, gut verstehen kann. Und es mir auch leid tut, dass ich da manche Menschen verletzt habe. Für viele Menschen war es ja ein Identifikaktionssymbol. Die Friedenstaube stand für‘s Fenster zur Welt, dass hier einmal im Jahr auf ging. Und dann war sie ja auch noch von Picasso. Es war eigentlich Blasphemie, die abzuschaffen. Mein Gefühl war aber: diese hehre Friedenstaube muss mal vom Sockel geholt werden.

(…) Und als wir 2006 die Vorbereitungen zum 50jährigen Jubiläum getroffen haben und ich noch einmal tiefer in die Festivageschichte hineingeblickt habe, hab ich ja auch gesehn, wie das Festival politisch gegängelt wurde, welche Rolle die Stasi dabei gespielt hat. Wenn ich dran denke, dass 1983 junge Leute, die beim Friedensgebet in der Nicolaikirche waren und dann mit Kerzen in der Hand zum Capitol-Kino gezogen sind und sich davor aufgestellt haben und stumm demonstriert haben und alle von der Polizei weggeschaft wurden und zum Teil bis zu einem Jahr im Gefängnis saßen und das unter dem Motto der Friedenstaube …. Da wollte ich einen Schnitt machen, obwohl ich die Tradition des Festivals ehre.

Die Einreichungen sind mehr geworden, oder?

Dies Jahr waren wir bei 2813 Filmen; letztes Jahr waren es 2578. Weil das Festival auch international wieder bekannter geworden ist, bekommen wir jedes Jahr mehr Einreichungen in allen Bereichen.

Es gibt eine große Konkurrenz zwischen den Festivals.

Weil es ja doch nur eine beschränkte Zahl an wirklich herausragenden Filmen in jedem Jahr gibt. Jedes Festival wünscht sich ja, die Erstaufführung zu bekommen. 2004, haben wir uns aber entschieden, dass wir diesen ganzen Konkurrenzkram nicht mit machen.

Das ist ja oft auch sehr ärgerlich, wenn zum Beispiel ein Festival im Frühjahr sagt, wir finden deinen Film toll, den zeigen wir, aber du darfst ihn bis zu unserem Festival, das im Herbst ist, nicht zeigen. Dann bleibt so ein Film über ein halbes Jahr liegen und ist dann im nächsten Jahr für die Festivals, die zwischendrin liegen, zu alt. Deshalb verlangen wir für unseren Wettbewerb eine nationale Premiere und nicht mehr. Wir freuen uns, wenn es eine Uraufführung oder eine internationale Premiere ist, aber für den normalen Zuschauer ist das eher unerheblich. Die gehen eher nach der inhaltlichen Beschreibung des Films. Aber wir müssen ja auch noch an unsere 1400 Fachbesucher denken und das ist eine ganz andere Zielgruppe. Wenn die die meisten Filme schon kennen, lohnt sich der Besuch natürlich nicht mehr so sehr.

Die größte Überschneidung ist für uns mit dem Festival in Amsterdam. Das ist ja das größte weltweit. Wir sind das zweitgrößte in Europa. Die sind in einer stärkeren Position. Die haben dreimal soviel Geld. Und verlangen eben Welturaufführungen und internationale Premieren, was dazu führt, dass der Wettbewerb in Amsterdam oft gar nicht so stark ist, weil sie hervorragende Filme nicht in ihren Wettbewerb nehmen können, weil sie schon woanders gelaufen sind.

Die Berlinale ist auch ein Konkurrent, weil viele Produzenten und Filmemacher lieber warten und hoffen, dass ihr Film in Berlin läuft. Das hat dann doch mehr Prestige. Und es gibt es dann immer so ein Gerangel um die Filme.

letztes Jahr

Jürgen Brüning, der nun das Pornfilmfestival in Berlin (am letzten Oktoberwochenende im Moviemento) macht, hat ja einmal gesagt, dass inzwischen jede Autobahnausfahrt ein Filmfestival hat …

Man staunt schon, aber die meisten Festivals unterscheiden sich ja wieder sehr nach Genres und nach Zielgruppe.

Sie haben das Fernsehen sehr kritisiert in ihrer letzten Eröffnungsrede.

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist bis jetzt immer der wichtigste Partner für Dokumentarfilmer gewesen. Die Beteiligungen sind aber rückläufig. Die haben zwar einen großen Programmbedarf und gründen auch immer mehr kleine, digitale Sender, das hat aber dazu geführt, dass die Sender für das Gleiche mehr Rechte haben wollen. Und das macht es für die Produzenten schwierig, überhaupt noch anderweitig Einnahmen zu haben. Ein Sender gibt dann zehn Prozent des Budgets, aber will ein Maximum an Rechten haben. Und duch ihre monopolistische Stellung sitzen die Sender da oft am längeren Hebel. Das ist eine Entwicklung, wo man umsteuern muss auch im Interesse der Sender. Die haben ja nichts davon, wenn die Filmemacher und Produzenten pleite gehen.

Außerdem sind viele Sendeplätze ja auch formatiert. Die Filme müssen auf eine bestimmte Art und Weise gemacht sein: da muss nach dreissig Sekunden spätestens der Kommentar losgehen, die müssen eine ganz festgelegte Länge haben und eigentlich müssen sie sich auf eine Art alle ähneln, um das Publikum zu binden. Die Sender stehen ja in einer großen Konkurrenz. Und das führt dazu, dass die besonderen Filme, die für ein Festival attraktiv sind, zwischen die Stühle dieser ganzen Sendeplätze fallen und es für Filmemacher sehr schwer geworden ist, solche Filme zu realisieren.

Deshalb kommen die spannendsten Filme heutzutage oft von Filmhochschülern. Das sind Abschlußarbeiten an der Filmhochschule und wenn man dann guckt, nach zwei, drei Jahren, was aus den Regisseuren geworden ist, sind die verschwunden oder sie machen irgendwo Jobs als Kamera- oder Tonleute, weil sie keine Möglichkeit haben, kontinuierlich zu arbeiten.

Und auch die Filmförderungen sind immer mehr zu regionalen Wirtschaftsförderungen geworden und verstehen sich nicht mehr so sehr als kulturelle Förderungen. Das führt zu einer Verarmung.

Deswegen denken wir im Moment auch intensiv darüber nach, einen Fonds zu gründen, wo wir wir genau die Projekte, die bei den Sendern zwischen die Stühle fallen, unterstützen können.

Wolfgang Vietze, der Direktor des MDR, war letztes Jahr richtig sauer nach Ihrer Rede …

Da war die Stimmung erstmal auf dem Nullpunkt. Und dann gab‘s ja auch noch die Vorführung einer Produktion des MDR im Rahmen des Festivals, die ganz schrecklich war,  weil der Projektor ausgefallen war. Und da saß der Fernsehdirektor mit ganz vielen Honoratioren des Senders drin und die Vorführung musste abgebrochen werden. Das war natürlich der Super-GAU. (lacht)

Aber inzwischen haben wir ein klärendes Gespräch geführt und jetzt ist eigentlich alles wieder in Ordnung. Der MDR hat in diesem Jahr sogar einen Film im Internationalen Wettbewerb. (kurze Pause) Aber der ist nicht deswegen im Wettbewerb, sondern weil es ein hervorragender Film ist.

Sie haben ja auch kritisiert, dass selbst bei arte soviel synchronisiert wird…

Ja. Man nimmt den Menschen durch die Synchronisation ja ihre Stimme und ich finde es schade, dass ein Sender wie arte nicht den Mut findet, zu sagen, dann haben wir eben 0,1% weniger Einschaltquote, aber wir sind ein Kulturkanal, für uns ist Sprache was ganz Essentielles.

Kann man eigentlich mit gutem Gewissen im Dokumentarfilm von Trends reden? Es gibt doch soviele Millionen Filme, die Welt ist so groß …

Im Dokumentarfilm ist ein Trend, dass die Genregrenzen durchlässiger geworden sind. Dass fiktionale Erzählweisen in den Dokumentarfilm Einzug gehalten haben, dass auch immer mehr Dokumentarfilmer mit Animationselementen arbeiten. Früher gab es ja immer dies Klischee: der Dokumentarfilm sei immer deprimierend, grau und schwierig. Das ist glaube ich anders geworden.

Und dann ist die Dokumenarfilmkultur zum Glück noch in einigen Ländern sehr speziell. Es ist erstaunlich, wieviele ganz besondere Dokumentarfilme aus Polen kommen. Finland ist auch sehr stark. Und dann gibt es Länder, wo man plötzlich ganz wenig oder gar keine Filme mehr erhält wie der Iran.

Ist es schwierig in der Eröffnungsrede immer wieder was Neues zu sagen?

Als Festivaldirektor bin ich ja erstmal in einer komfortablen Situation weil ich eine gewisse Distanz und Unabhängigkeit habe. Deshalb liegt es auch in meiner Verantwortung, Entwicklungen im Fernsehen zu kritisieren. Wenn das Filmemacher tun, würden sie sich ihrer wirtschaftlichen Grundlage berauben. Außerdem ist man als Mensch, der für ein Festival arbeitet, auch an einer besonderen Stelle, weil wir so viele Filme sehen und dadurch auch gewisse Entwicklungen und Fehlentwicklungen deutlicher wahrnehmen, als Leute, die im Alltagsgeschäft tagtäglich ihren Job machen. Ich weiss, dass ich im letzten Jahr vielen Leuten, die im Dokumentarfilmbereich arbeiten, aus der Seele gesprochen habe, obgleich das, was ich gesagt habe, ja in keinster Weise neu war. …

Für die Berliner ist vielleicht noch interessant, dass sie für 39 Euro mit dem Connex hin- und herfahren können und dazu noch eine Tageskarte kriegen.

Wann waren Sie eigentlich zum ersten Mal auf dem Leipziger Festival?

Das war glaube ich 1991 mit einem eigenen Film, der hier im Programm lief. Das war ein tolles Erlebnis. Damals war das Festival ja gerade von der Schließung gerettet wurden.

vorletztes Jahr

Das diesjährige Programm

Diesmal haben wir einen Film über Gaza, der sehr explizit zeigt, was dort während des Angriffs der Israelis passiert ist. Zum Teil sind das sehr schreckliche Bilder. Man muss einen solchen Film zeigen. Wenn ein kriegsführendes Land entscheidet, dass es keine Journalisten mehr in das Land läßt und unter Ausschluß der Weltöffentlichkeit einen Krieg führt, dann muss man eine Gegenöffentlichkeit schaffen.

Und wenn man dann das Festival als Ganzes sieht, entstehen viele Querverbindungen – wir zeigen ja auch Filme, die die Situation aus israelischer Perspektive zeigen. Das ist auch das Spannende; wenn man sich da einen Film rauspickt und da einen Film rauspickt, ergeben sich interessante Querverbindungen.

(Generation Doc ist vielleicht die interessanteste Sektion des Festivals. Denn dort sind neue Handschriften zu entdecken. Dann haben wir den Deutschen Wetbewerb, wo verschiedene Filme untersuchen, was hier bei uns vor der eigenen Haustür passiert.

Filme wie „Wir sitzen im Süden“, wo es um Menschen türkischen Ursprungs geht, die in Deutschland geboren sind und dann in die Türkei zurückgehen mussten, oder „Wadans Welt“, wo es um den Niedergang der großen ostdeutschen Werften geht und wo man sich wenn man den Film sieht, fragt, was hat diese Art von Arbeit eigentlich noch für einen Wert heutzutage. Oder Jan Peters, der sich in das Prekariat begibt und versucht, ohne Geld zu überleben (…)

Ein Film der ganz besonders ist, ist auch Maria Späts „neun Leben“ über Menschen in Berlin, die sich entschieden haben, auf der Straße zu leben. Die werden in einem ganz neutralen Umfeld interviewt und erzählen aus ihrem Leben. Und man taucht in diese Leben ein und fragt sich: was hab ich eigentlich für Klischees über Obdachlose im Kopf.

Sonderprogramme: Erstmal widmen wir uns dem großen Thema Geld. Was ist Geld. Kann man ohne Geld leben.

Zweiter Schwerpunkt der Kaukasus. Also Filme aus Armenien, Georgien, Aserbeidschan und der südlichen russischen Förderation. Diese ganzen Gegenden, von denen wir immer wieder in den Nachrichten hören, aber wenig wissen. Das sind zum Teil sehr radikale, zum Teil auch propagandistische Filme. Aber wir stellen sie in einen Kontext und stellen dann auch den Film aus dem „Gegnerland“ dagegen. Und dann wird es richtig spannend, wenn die Filme in einen Dialog treten.

Dann die Retrospektive, die noch einmal einen anderen Blick auf das Thema Deutschland und das Militär wirft. Und dann haben wir noch ein paar kleinere Schwerpunkte. Eine kleine Hommage an Klaus Wildenhahn zu seinem 80sten Geburtstag; im Animationsfilm ehren wir Signe Baumane eine ganz besondere New Yorker Filmemacherin lettischen Ursprungs, die in ganz vielen Animationsfilmen die Sexualität aus Frauenperspektie thematisiert hat. Und wir kommen mit einem ganz einmaligen Ereignis nach Deutschland: Zusammen mit Bill Plympton, der so eine Art Superstar im Animationsfilm ist und auch aus New York kommt und schon zweimal oscarnominiert war, wird sie einen Kampf der Geschlechter in Leipzig führen „Battle of the Sexes“ heisst das. Beide zeigen jeweils fünf Filme. Sie zeigt Filme von Frauen, er Filme von Männern und das Publikum entscheidet dann darüber, wer macht die besseren Filme; Männer oder Frauen. Das wird ein ziemliches Spektakel und nach New York ist Leipzig der erste Ort, wo das gezeigt wird.

Für die Berliner ist vielleicht noch interessant, dass sie für 39 Euro mit dem Connex hin- und herfahren können und dazu noch eine Tageskarte kriegen.

Bei doc-alliace sind auch ein paar ganz besondere Filme dabei. Zum Beispiel „Into Eternity“ aus Dänemark. Das ist ein Film zum Thema Endlagerung von Atommüll. Ein irrer Film. der die ganze Dimension des Problems ganz krass vor Augen führt. Bei einer Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken wird es ja zwei Drittel mehr an Atommüll geben. Das ist ja ein Problem, dass uns Millionen von Jahren beschäftigen wird. Und die Kosten sind ja völlig unberechenbar.

Oder „There once was an Island“. Das ist ein Fim über ein Pazifikatoll, dass langsam im Meer versinkt und es geht darum, wie die 400 Bewohner damit umgehen. Das sind Filme, die machen einem noch mal ganz konkret klar, was es eigentlich heisst, wenn wir hier über Kernenergie, über Klimaerwärmung usw. diskutieren. Solche Filme müsste man um 20:15 zeigen! Da müsste man auch sagen, den müssen die Menschen sehen, weil es wichtig ist und stattessen ..

Fussball, Fussball, Fussball

oder Volksmusik.

Haben Sie die Eröffnungsrede schon geschrieben?

Nein. Die schreibe ich einen Tag davor. In der Ruhe vor dem Sturm setz ich mich dann immer hin und geh noch mal einen Schritt zurück und überleg, was haben wir gesehen, was sind Themen, die mir aufgefallen sind.

PS: aber morgen fahr ich nun doch noch die letzten Tage hin …

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