vonFalk Madeja 13.11.2009

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PVV als Autokennzeichen gesellschaftlich unerwünschtDie „Dämonisierung“ des Anti-Islampolitikers Geert Wilders zieht weitere Kreise. Gestern, wir berichteten, sagte Niek Jan van Kesteren namens der Arbeitgeber-Organisation VNO-NCW, dass eine Regierungsteilnahme der PVV zu einer Instabilität des Landes führen würde und daher von den Arbeitgebern abgelehnt werde. Laut De Telegraaf ist Geert wilders deshalb nun sauer und findet, dass diese Arbeitgeber „mit den linken Wölfen im Wald heulen“ würden. 

Fast könnte Geert Wilders wiederum jubeln, denn nach der Ablehnung durch die Arbeitgebern bekam Wilders eine Streicheleinheit durch die Vorsitzende der Gewerkschaft FNV, Agnes Jongerius. sie sagte, dass die Gewerkschaft mit einer Wilders-Regierung sehr wohl im Gespräch sein wolle. Schliesslich vertrete man die Interessen der Arbeitnehmer.

Wäre da nicht eine neue Dämonisierungs-Attacke! die für Autokennzeichen zuständige Behörde Rijksdienst voor het Wegverkeer (RDW) hat laut Algemeen Dagblad beschlossen, dass bei den neuen Autokennzeichen, die erstmals drei statt zwei Buchstaben enthalten, die Kombination PVV nicht erlaubt werde. Diese sei nämlich gesellschaftspolitisch unerwünscht. Wie auch Abkürzungen ala NSB (niederländische Nazipartei im Zweiten Weltkrieg) oder KKK (Ku Klux Klan).

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