vonFalk Madeja 20.01.2010

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Am ersten Tag des Prozess gegen Geert Wilders in Amsterdam passierte folgendes. Es handelte sich ja um eine sogenannte Regie-Sitzung, bei der die Beteiligten die Art und Weise der Angelegenheit besprechen.

Nun, erstens versuchte Wilders-Anwalt Abraham Moszkowicz, den ganzen Prozess noch von Amsterdam nach Den Haag zu verlegen. Schliesslich wohne und arbeite der Geert dort. Die Staatsanwaltschaft fand wiederum, dass seine Aussagen ja auch Amsterdam betreffen würden. Die Staatsanwaltschaft schlug dann vor, dass Wilders erst einmal von einem Untersuchungsrichter verhört werden sollte – und das nicht im Gerichtssaal. Geert Wilders will aber lieber im Gderichtssaal Rede und Antwort stehen, am liebsten mit Zeugen. Drittens griff der populäre TV-Präsentator Peter R. de Vries den Politiker frontal an. Der Mann, derbei SBS 6 ein erfolgreiches Kriminalmagazin hat, nannte Wilders „gefährlich und bösartig“. Jemand, der eine Kopftuchsteuer fordere, „tauge nicht“.

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