“Clemens, du bleibst zuhause und benimmst dich ordentlich?”, frage ich. Clemens, 9, schaut kurz von seinem PC-Fußballspiel auf: “Wieso fragst du?” – “Na, Mama ist beim Einkaufen, und ich hatte dir ja gesagt, dass ich zu einem Termin muss, ich treffe mich mit einem Kollegen auf einen Kaffee. Also bist du ganz allein zuhause.”
“Okay”, sagt Clemens, und wendet sich wieder dem Pokalspiel zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart zu – “geh’ du ruhig zu deinem Geschäftstrinken.”