vonDetlef Guertler 23.08.2009

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AS Reyntjes macht auf ein Wirtschaftsfeuilleton aufmerksam:

Der Spanien-Korrespondent der FAZ und Autor Paul Ingendaay beschreibt in der FAZ-Krisen-Großtat-Serie „Glossar der Krise“… „Die Gießkanne“, genauer das politisch und kulturell und finanztechnisch diffamierte „Gießkannenprinzip“. Ingendaay meint nicht das wasserspendend-natürliche „grüne Plastikexemplar oder die Edelstahlausführung mit schwanenhalsartig geschwungener Tülle“… – sondern die vermaledeite „öffentlich-redensartlich geschundende Über-all-hingießende Kanne der finanzwirtschaftlichen Verschwendung”.

Womit ja schon rein quantitativ der Gießkanne unrecht getan wird. Für so viele Multimilliarden ist sie nicht geschaffen. Deshalb wäre es vermutlich passender, von einem Gießwannenprinzip zu reden. Das zwar alles ersäuft, aber dafür wenigstens alles gleichermaßen.

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